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JORDANIEN | Durch das Land der Nabatäer

7 Nächte

Buchbar bis: 24.10.2024

Reiseveranstalter: Ruefa Kultur- & Studienreisen

ab

1.485,-

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JORDANIEN | Durch das Land der Nabatäer

7 Nächte

Buchbar bis: 24.10.2024

Reiseveranstalter: Ruefa Kultur- & Studienreisen

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JORDANIEN | Durch das Land der Nabatäer

Jordanien stand lange im Schatten der klassischen Kulturreiseziele. Zu Unrecht, denn bereits in biblischer Zeit bestanden im Ostjordanland bedeutende Königreiche. In römischer Zeit entwickelte sich das Land zur höchsten Blüte. Die Nabatäer-Hauptstadt Petra wurde zum Handelszentrum des Vorderen Orients, andere Städte wie Gerasa, Pella und Gadara erhielten jene prächtigen Bauten, deren Reste heute noch faszinieren. Neben den antiken Sehenswürdigkeiten werden Sie die Hinterlassenschaft vieler Völker und Kulturen bestaunen: byzantinische Kirchen, omaijadische Wüstenschlösser und mächtige Burgen aus der Zeit der Kreuzfahrer.

Inklusivleistungen


Inklusivleistungen
  • Linienflüge Wien – Amman – Wien in der Economy-Klasse
  • Flughafen- und Sicherheitsgebühren (dzt. € 280,-)
  • Transfers/Rundreise im bequemen Reisebus mit Klimaanlage
  • 7 Übernachtungen in sehr guten Hotels (4* Kat.)
  • Verpflegung lt. Programm: 7x Frühstück & 7x Abendessen
  • Besichtigungsprogramm laut Reiseverlauf
  • Eintritte laut Programm (mit * gekennzeichnet): Zitadelle/Amman, Wüstenschlösser Qasr Amra, Qasr el-Kharaneh und Qasr el-Azraq, Archäologischer Park Jerash/Gerasa, Burg Qala’at ar-Rabad, Archäologischer Park Gadara, Berg Nebo, Burg in Kerak, UNESCO Weltkulturerbe Petra, Wadi Rum
  • Jeep-Fahrt im Wadi Rum
  • Informationsmaterial & Reiseliteratur (1 Exemplar/Zimmer)
  • Visum (bei Einreise)
  • Örtliche qualifizierte Reiseleitung

Reiseverlauf


1. Tag: Wien – Amman (A)Linienflug nach Amman. Ankunft am Nachmittag. Transfer zum Hotel und gemeinsames Abendessen. Vier Übernachtungen.
2. Tag: Die Wüstenschlösser (F/A)Nach dem Frühstück unternehmen wir eine Stadtrundfahrt in Amman. Wir besuchen die Zitadelle* und das hervorragend erhaltene römische Theater*. Weiterfahrt zu den einsam gelegenen omaijadischen Wüstenschlössern. Die Schlösser wurden während der Herrschaft der Kalifen der Omaijaden-Dynastie, die 661 n. Chr. Damaskus zu ihrer neuen Hauptstadt gemacht hatten, erbaut. Die omaijadischen Herrscher wollten durch ihre zeitweilige Residenz in den Stammesgebieten die Beduinen politisch dauerhaft an sich binden. Die repräsentativen Schlösser entsprachen dem Bedürfnis nach Luxus und der Repräsentationskultur der frühislamischen Herrscher, die sich am Vorbild der byzantinischen Kaiser orientierten. Qasr el-Kharaneh* beeindruckt durch seine harmonische Bauausführung und den guten Erhaltungszustand. Das von Alois Musil entdeckte Schlösschen Qasr Amra* präsentiert in den Baderäumen und in der Audienzhalle herrliche Malereien. Qasr el-Azraq* blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück. Der Kalif Al-Walid II. ließ im 8. Jh. an der Stelle des römischen Kastells ein Jagdschloss bauen. Prominentester Besucher war Lawrence von Arabien.
3. Tag: Antikes Jerash & Burg Adschlun (F/A)Fahrt nach Jerash*, dem antiken Gerasa. Die Stadt gehört zu den schönsten archäologischen Stätten des Nahen Ostens. Beeindruckend sind v.a. die Ruinen des Artemistempels. Ihr Heiligtum in Gerasa war das schönste und aufwendigste Bauwerk der antiken Stadt. Das prächtige Nymphäum stammt aus dem 2. Jahrhundert. Das den Wassernymphen geweihte zweigeschossige Heiligtum ist eines der besterhaltenen Gebäude des antiken Gerasa. Weiterfahrt nach Qala’at ar-Rabad* (Adschlun), einer beeindruckenden Festungsanlage aus dem 12. Jh. Die Anlage ist ein seltenes Beispiel einer „reinen“ Araberburg, denn Festungen wurden in erster Linie von den fränkischen Kreuzrittern gebaut. Vom Burghügel bietet sich ein herrlicher Ausblick auf die umliegende Gegend.
4. Tag: Hellenistische Kultur in Gadara & Pella (F/A)Fahrt in das schön gelegene Umm Qais. Das antike Gadara* war ein Zentrum hellenistischer Kultur und wurde später von Römern und Byzantinern überbaut. Wir unternehmen einen Rundgang im Grabungsgelände. Bekannt ist diese Stadt für ihre beiden Theater. Das sog. Nordtheater bot Platz für 6.000 Besucher; von ihm ist heute wenig Bausubstanz erhalten. Das im 2. Jh. gebaute Westtheater liegt in den Westabhang der Akropolis eingebettet. Seine Sitzstufen bieten ungefähr 3.000 Zuschauern Platz und sind vollständig aus Basalt hergestellt. Vom ursprünglichen Bühnengebäude, das einst die Sicht auf die umliegende Landschaft verdeckte, ist nur wenig erhalten geblieben. In der Antike dienten die Theater nicht nur der Aufführung von Schauspielen, sondern auch der Veranstaltung religiöser und politischer Feste. Weiterfahrt nach Pella. Die archäologische Stätte am Ostrand des Jordantals gilt unter Freunden der Antike als Geheimtipp. Pella erlebte ihre höchste Blüte in byzantinischer Zeit. Damals entstanden die beeindruckenden Kirchenkomplexe. Hinzu kommt die landschaftliche Schönheit der Umgebung des Ortes, der rasch wuchs, weil eine Quelle vorhanden war. Die Quelle spendet heute noch Wasser. Als 635 n. Chr. die Byzantiner bei Pella von den arabischen Truppen vernichtend geschlagen wurden, begann der Niedergang der Stadt. Da die archäologischen Grabungen nur mit größter Mühe zugänglich sind, betrachten wir die archäologische Zone „aus der Vogelperspektive“ von der Terrasse unseres Mittagsrestaurants.
5. Tag: Mosesberg Nebo – Madaba – Festung Kerak (F/A)Erste Station des heutigen Tages ist der Berg Nebo*. Moses soll von diesem Berg in das von Gott versprochene gelobte Land geschaut haben und hier gestorben sein. Gott selbst, so sagt die Bibel, habe ihn begraben; sein Grab wurde bis heute nicht gefunden. Seit 1930 finden Ausgrabungen statt, die die Moseskirche und eine der größten Klosteranlagen des Nahen Ostens freigelegt haben. Die Moseskirche wurde in frühchristlicher Zeit über älteren Kapellen erbaut. Das bedeutendste Mosaik der dreischiffigen Basilika zeigt die Jagd auf Tiere, wie beispielsweise Strauße oder Löwen, die in Jordanien bereits ausgerottet wurden. Die restlichen Mosaike wurden ausgegraben und restauriert, sie schmücken jetzt die Wände der modernen Überbauung, die die spärlichen Überreste der ursprünglichen Basilika vor Wind und Wetter schützt. Von der Bergspitze genießen wir eine hervorragende Fernsicht über das Jordantal zum Toten Meer. Nächste Station ist die Kleinstadt Madaba*, wo wir die berühmten Mosaike aus byzantinischer Zeit besichtigen. Anschließend Fahrt auf der Königsstraße zur Kreuzritterburg Kerak*. 1188 fiel die Festung in die Hände der Araber. Welche Funktionen die Räumlichkeiten der Burg im Einzelnen besaßen, ist nicht leicht zu erkennen. Neben Türmen und Wehrmauern, Höfen und zahlreichen Zisternen gibt es große Hallen, die als Speise- oder Schlafsäle dienten. Interessant sind die vielen unterirdischen Bauten, darunter ein 150m langer Gewölbegang und eine Kirche. Abends treffen wir iPetra ein, dem Höhepunkt jeder Reise in den Nahen Osten.
6. Tag: Glanzvolles Petra (F/A)Ganztägige Besichtigung der geheimnisvollsten Stadt des Nabatäervolkes. Eine Wanderung durch das Tal von Petra* gehört zu den größten Erlebnissen eines Reisenden im Orient. Ausgangspunkt unserer Besichtigungstour ist das zweistöckige, aus dem Fels gemeißelte „Schatzhaus des Pharao“ (Khazne al-Firaun). Die Khazne gilt als schönste skulptierte Felswand der Welt. Ein Schatzhaus war der Felsbau freilich nicht. Die Beduinen führten diese Bezeichnung ein, denn sie glaubten, ein so prächtiges Bauwerk könne nur von einem Pharao stammen. Die moderne Forschung ist sich heute einig, dass der Felsbau das Grab eines Königs enthielt. Besonders beeindruckend sind die figürlichen Elemente der Fassade (u.a. Siegesgöttin, Löwe und Panther). Durch das Wadi Musa führt der Weg zu unserem Mittagslokal. Unterwegs sehen wir u.a. den Dusharatempel, das Theater und die Königswand mit dem Palastgrab. Am späten Nachmittag Fahrt nach Aqaba. Eine Übernachtung.
7. Tag: Wadi Rum und Totes Meer (F/A)Am Vormittag fahren wir (tlw. mit Jeeps) in die großartige Wüstenlandschaft des Wadi Rum, Schauplatz des Filmklassikers „Lawrence von Arabien“. Viele Legenden umgeben das abenteuerliches Leben des britischen Leutnants unter den Beduinen. Doch waren es erst seine Tagebücher, die später als Bestseller „Die sieben Säulen der Weisheit“ nicht nur ihn, sondern auch das Wadi Rum bekannt machten.Bereits auf dem Weg ins Wadi Rum faszinieren die hohen bizarren Berge in leuchtendem Sandsteinrot, die sich senkrecht zu beiden Seiten des Wadi erheben. Entstanden ist diese beeindruckende Landschaft im Zug jener erdgeschichtlichen Verwerfung, die vor etwa 30 Mio. Jahren auch das Jordantal und den Golf von Aqaba hervorbrachte: Ein großer geologischer Bruch trennte eine Gesteinsmasse, riss gewaltige Schluchten auf und isolierte einzelne Berge. Alles Übrige ist Folge der Erosion. Am späten Nachmittag Fahrt zum Toten Meer. Der abflusslose Salzsee ist einzigartig: Er enthält 32 Prozent Salz, fast die zehnfache Menge des normalen Meerwassers. Übernachtung am Toten Meer.
8. Tag: Totes Meer – Flughafen Amman – Wien (F)Der Vormittag steht Ihnen zur freien Verfügung. Versuchen Sie ein Bad in entspannter Schwimmhaltung – untergehen können Sie nicht! Der Salz- bzw. Mineralgehalt des Wassers bewirkt einen starken Auftrieb, der das Schwimmen schwierig macht, die Gefahr des Ertrinkens aber praktisch ausschließt. Kurzer Transfer zum Internationalen Flughafen Amman und Rückflug nach Wien.
Hinweis:Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben vorbehalten. (F=Frühstück, A=Abendessen)

Gut zu wissen


Sonstiges

BUCHUNGSCODE: PAMMJO24

Nicht inkludiert: Trinkgelder

Teilnehmerzahl: 10 bis max. 26 Personen

Hinweise: Reisepass erforderlich (mind. 6 Monate nach Einreise gültig).

Das Visum für Jordanien wird bei der Einreise erteilt.

Kleingruppenzuschlag: bei Durchführung einer Kleingruppe von 10-19 Personen wird ein Zuschlag von € 169,- pro Person erhoben

Teilnehmerzahl: 15 bis max. 26 Personen

Termine und Preise pro Person


TerminDoppelzimmerEinzelzimmerzuschlagKleingruppenzuschlag (15 - 19 Personen)
08.03.- 15.03.2024€ 1.485,-€ 266,-
23.03.- 30.03.2024 € 1.540,-€ 266,-
12.04.- 19.04.2024€ 1.540,-€ 266,-
26.04.- 03.05.2024 € 1.540,-€ 266,-
14.09.- 21.09.2024€ 1.540,-€ 266,-
11.10.- 18.10.2024€ 1.540,-€ 266,-
25.10.- 01.11.2024€ 1.540,-€ 266,-
€ 169,-

Stornobedingungen


Stornobedingungen
  • bis 30. Tag vor Reiseantritt 20%
  • ab 29. bis 15. Tag vor Reiseantritt 50%
  • ab 14. bis 4. Tag vor Reiseantritt 85%
  • ab 3. Tag (72 Std.) vor Reiseantritt und
  • bei No-Show (siehe 7.1. lit. d) 100% des Reisepreises

JORDANIEN | Durch das Land der Nabatäer

Dauer 7 Nächte

ab

1.485,-

Jordanien stand lange im Schatten der klassischen Kulturreiseziele. Zu Unrecht, denn bereits in biblischer Zeit bestanden im Ostjordanland bedeutende Königreiche. In römischer Zeit entwickelte sich das Land zur höchsten Blüte. Die Nabatäer-Hauptstadt Petra wurde zum Handelszentrum des Vorderen Orients, andere Städte wie Gerasa, Pella und Gadara erhielten jene prächtigen Bauten, deren Reste heute noch faszinieren. Neben den antiken Sehenswürdigkeiten werden Sie die Hinterlassenschaft vieler Völker und Kulturen bestaunen: byzantinische Kirchen, omaijadische Wüstenschlösser und mächtige Burgen aus der Zeit der Kreuzfahrer.

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