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SPANIEN | Am Jakobsweg nach Santiago de Compostela

9 Nächte

Buchbar bis: 04.09.2024

Reiseveranstalter: Ruefa Kultur- & Studienreisen

ab

2.490,-

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SPANIEN | Am Jakobsweg nach Santiago de Compostela

9 Nächte

Buchbar bis: 04.09.2024

Reiseveranstalter: Ruefa Kultur- & Studienreisen

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SPANIEN | Am Jakobsweg nach Santiago de Compostela

Das Grab des Heiligen Jakobus in Santiago de Compostela war im Mittelalter Ziel eines gewaltigen Pilgerstromes und neben Rom und Jerusalem der bedeutendste Wallfahrtsort. Wir folgen den Spuren der Gläubigen, Kunstpilger und „Selbstfinder“. Durch grüne Flussauen, karges Bergland, einsame Wälder und endlose Weiten von den Pyrenäen zur Atlantikküste. Kunst und Kultur auf der Strecke sind überwältigend: prächtige Kathedralen, imposante Klöster, ursprüngliche Dörfer und gut erhaltene historischen Zentren der alten Königsstädte.

Inklusivleistungen


Inklusivleistungen
  • Linienflüge Wien – Bilbao / Santiago – Wien (Austrian Airlines/Lufthansa),
  • Flughafen- und Sicherheitsgebühren (ca. € 220,-)
  • Transfers/Rundreise in einem bequemen Reisebus
  • 9 Übernachtungen in Hotels der sehr guten Kategorie (4*)
  • Verpflegung lt. Programm: 9x Frühstück, 6x Abendessen
  • Besichtigungen und Eintritte (mit * gekennzeichnet): Klöster San Juan de la Peña und Salvador de Leire, Kirche Santa María la Real, Kathedrale Burgos, Leon Kirche und Kloster, Kathedrale Santiago
  • Informationsmaterial & Reiseliteratur (1 Exemplar/Zimmer)
  • Audiosystem Quietvox (ab 20 Personen)
  • Teilweise örtliche Fremdenführer
  • Qualifizierte Studienreiseleitung am Jakobsweg

Reiseverlauf


Reiseverlauf

1. Tag: Wien – Bilbao – Pamplona (A)

Am Morgen Linienflug (voraussichtlich über Frankfurt) nach Bilbao. Mit spanischem Bus und Guide ins 150km entfernte Pamplona. Unterwegs Blick auf das spektakuläre Guggenheim-Museum (außen). Tagesziel ist die baskische Bergstadt Pamplona,  ehemalige Königsstadt und heute wichtigster Ort der autonomen Region Navarra. Pamplona ist für die Stier-Läufe im Rahmen des Sanfermines-Festes bekannt, fast in Vergessenheit geriet sie als eine der Hauptstationen des Jakobsweges. Die mittelalterliche Plaza und viele Kirchen, wie z.B. die San-Nicolás-Kirche, die als eine Festungsanlage konzipier wurde, bezeugen dies auch heute noch.

2. Tag: Ausflug im Reich der Könige von Aragón (F/A)

Ausflug in die dicht bewaldete Bergregion zum Kloster San Juan de la Peña*, spektakulär unter einem stark überhängenden Felsen gelegen. Hier treffen Natur, Kunst und Religion aufeinander: Besonders sehenswert sind der in den Felsen geschlagene Kreuzgang und die Sakristei mit den Gräbern der Könige von Aragón. Weiter entlang des Stausees von Yesa zum Kloster San Salvador de Leire* mit bemerkenswerter Krypta, und nach Sangüesa zur kleinen Kirche Santa María la Real*: im Tympanon das Jüngste Gericht, in den Bogenläufen Tiere, Fabelwesen und menschliche Figuren; darüber Jesus, die Apostel und Propheten. Selbst die Zwischenräume sind mit Fabeltieren ausgefüllt. 

3. Tag: Pamplona zum Genießen (F/A)

Den heutigen Vormittag widmen wir der Altstadt Casco Antiguo, in der man spürt, dass Pamplona vor langer Zeit von den Römern gegründet wurde und seine lange Geschichte und Tradition pflegt. Die Fußgängerzone durchzieht die Calle Mayor zwischen den Kirchen Iglesia de San Lorenzo und Iglesia de San Saturnino, übrigens die älteste Kirche der Stadt. Nur wenige Schritte weiter liegt die Plaza Consistorial mit dem barocken Rathaus Casa Consistorial. Südwestlich davon liegt die Plaza del Castillo, der lebendige Hauptplatz der Altstadt, der bis zum Ende des 19. Jhd. als Stierkampfarena diente. Spaziergang im Schatten der typisch baskischen Gebäude und Besichtigung der Kathedrale* mit dem Alabaster-Grabmal von König Carlos III. Freier Nachmittag. Tipp: Fußweg Paseo de Ronda entlang der Stadtmauern mitBlick auf die Ausläufer der Pyrenäen!

4. Tag: Nach Calzada (F/A)

Abfahrt von Pamplona zur romanischen Kirche Santa Maria de Eunate: Der achteckige Bau aus dem 12.Jhd. zeigt mozarabische Einflüsse; die einsame, aber exponierte Lage mitten im freien Feld überrascht. Von hier leichte Wanderung durch sanftes grünes Hügelland, Gehzeit ca. 90 Minuten, nach Puente la Reina, einst wichtiger Stützpunkt für die Pilger am Weg nach Santiago. Weiter mit dem Bus nach Estella: Das schmucke kleine Städtchen war lange Residenzstadt der Könige von Navarra. Zeugnis dessen legt der Palacio de los Reyes de Navarra aus der zweiten Hälfte des 12. Jhd. ab. Er gilt als der einzig erhaltene romanische Profanbau in Navarra und beherbergt heute ein (Museo Gustavo de Maeztu). Dann in Santo Domingo de la Calzada Besichtigung der Kathedrale mit dem bekannten Kuriosum, dem Hühnermirakel.

5. Tag: Monumentales Burgos, bezauberndes León (F/A)

Von der Region Rioja in die alte Stadt Burgos, die mit der großen gotischen Kathedrale zu den großen Attraktionen in der Region Kastilien und León zählt. Rundgang vom Eingang in die Altstadt (Arco de Santa María) zur Plaza del Rey San Fernando und zur größten Attraktion der Stadt, der mächtigen Kathedrale* mit der gotischen Fassade und der säulengestützen Kuppel im Inneren. Besichtigung inkl. Capilla Mayor. Danach ist wieder eine sanfte, kurze Etappe zufuß zu bewältigen: Fahrt zum Kloster San Anton bei Castrojeriz und ca. 45-minütige Wanderung ins Dorf. Mit dem Bus weiter nach Frómista, Blick auf die Kirche San Martín, und Fahrt über Villalcazar de Sirga und Carrión de los Condes nach León, das heutige Tagesziel.

6. Tag: León und Ausflug Astorga (F/A)

León war eine der wichtigsten Städte des christlichen Mittelalters. Hier hinterließ seit der Gründung vor ca. 2.000 Jahren jedes Herrschergeschlecht, jeder Eroberer, fast jeder Künstler seine Spuren. Besichtigung von Santa Maria de Regla* mit den mehr als 100 bunten Glasfenstern. Spaziergang durch die historischen Gassen der Innenstadt zur Basilika San Isidora* mit der Grabstätte der Könige von Leon und dem „Portal des Lammes“. Freier Nachmittag in León oder fakultativer Ausflug in nahe Astoga (Vorreservierung erforderlich): Der Bischofspalast von Astorga ist eines der großen Meisterwerke des Jugendstilarchitekten Antonio Gaudí.

7. Tag: Der Weg zum Ziel (F)

Abfahrt von León, Tagesziel ist heute Santiago de Compostela. Je nach Wetter und Wunsch der Gruppe ev. Aufstieg (ca. 45 Minuten) von Foncebadón zum Cruz de Ferro, ein kleines Eisenkreuz auf einen Baumstamm, das in den Bergen von León den mit 1.500m höchstgelegenen Punkt des Jakobswegs Camino Francés markiert. Fahrt über Ponferrada mit seiner Templerburg (Fotostop) durch die Sierra nach O’Cebreiro. Besichtigung der keltischen Rundbauten und der frühromanischen Kirche. In Samos sehen Sie das gut erhaltene Kloster San Julián (außen) und schließlich geht es noch ein letztes Stück dem historischen Jakobsweg entlang: Kurz vor Santiago aussteigen: Sie legen die letzte kurze Strecke auf dem Jakobsweg zu Fuß zurück

8. Tag: Santiago de Compostela (F)

Die Altstadt ist eine kunsthistorische Kostbarkeit ersten Ranges. Spaziergang durch die faszinierende Barockstadt mit weitgehend erhaltenem mittelalterlichem Grundriss. Das Stadtbild wird von der großartigen romanisch-barocken Kathedrale mit dem Apostelgrab, dem Ziel aller Pilgerträume, geprägt. Die Catedral de Santiago de Compostela* ist trotz ihrer barocken Fassade eines der hervorragendsten Denkmäler frühromanischer Baukunst. Die Westseite, 1738 in verschwenderischem Barockstil ausgeführt, zählt zu den eindrucksvollsten Kirchenfassaden der Welt. Über dem Mittelgiebel, von zwei Türmen flankiert, erhebt sich das Standbild des heiligen Jakobus. Eine prächtige Freitreppe führt zum Portal. In der einst offenen Westvorhalle befolgen die Pilger noch heute folgendes Ritual: man presst die fünf Finger der rechten Hand an den Schaft der mittleren Säule, über der ein gütiger Jakobus mit Stab thront. Den 94m langen, in der Kuppel 33m hohen Kirchenraum, beherrscht die über dem Grab des Apostels errichtete, verschwenderisch gearbeitete Capilla Mayor. Unter dem Altar liegt die Krypta mit den Gräbern von Jakobus und seiner Schüler Theodorus und Athanasius. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung.

9. Tag: Santiago oder Kap Finisterre (F)

Zeit, um diesen magischen Anziehungspunkt für Pilger aus aller Welt wirken zu lassen oder Teilnahme (Vorreservierung erforderlich) am fakultativen Ausflug zum Kap Finisterre, wo Pilger traditionell ihre Kutten verbrennen. Vor der Entdeckung Amerikas galt das Kap als das Ende der Welt. Die Legende besagt, dass ein junger Ritter dem Schiff entgegen ritt, das die Leiche des Jakobus nach Spanien überführen sollte. Das Pferd scheute beim Anblick des heiligen Leichnams und der Ritter versank im Meer. Nun soll Jakobus den Mann auf überirdische Weise gerettet haben. Wie genau, ist nicht überliefert. Als der Mann wieder auftauchte, war er über und über mit einer bestimmten Muschelform übersät. Auf diese Legende geht das Schutzsymbol und Erkennungszeichen der Pilger zurück – die Jakobsmuschel. Am Nachmittag sind Sie wieder in Santiago.

10. Tag: Santiago - Rückflug (F)

Voraussichtlich am Vormittag Transfer zum Flughafen. Rückflug nach Wien via Deutschland.

Hinweis

Flugplan-, Hotel- und Programm­änderungen bleiben vorbehalten!

(F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen)

Gut zu wissen


Sonstiges

BUCHUNGSCODE: PBIOJW24

Teilnehmerzahl: 15 bis max. 26 Personen

Nicht inkludiert: Trinkgelder, Versicherung

Kleingruppenzuschlag: bei Durchführung einer Kleingruppe von 15-19 Personen, wird ein Zuschlag von € 145,- pro Person erhoben

Termine und Preise pro Person


TerminDoppelzimmerEinzelzimmerzuschlagKleingruppenzuschlag (15 - 19 Personen)Optionaler Ausflug AstorgaOptionaler Ausflug Kap Finisterre
12.05 - 21.05.2024€ 2.490,-€ 460,-
05.09. - 14.09.2024 ABGESAGT€ 2.490,-€ 460,-
€ 145,-€ 45,-€ 45,-

Stornobedingungen


Stornobedingungen
  • bis 30. Tag vor Reiseantritt 20%
  • ab 29. bis 15. Tag vor Reiseantritt 50%
  • ab 14. bis 4. Tag vor Reiseantritt 85%
  • ab 3. Tag (72 Std.) vor Reiseantritt und
  • bei No-Show (siehe 7.1. lit. d) 100% des Reisepreises

SPANIEN | Am Jakobsweg nach Santiago de Compostela

Dauer 9 Nächte

ab

2.490,-

Das Grab des Heiligen Jakobus in Santiago de Compostela war im Mittelalter Ziel eines gewaltigen Pilgerstromes und neben Rom und Jerusalem der bedeutendste Wallfahrtsort. Wir folgen den Spuren der Gläubigen, Kunstpilger und „Selbstfinder“. Durch grüne Flussauen, karges Bergland, einsame Wälder und endlose Weiten von den Pyrenäen zur Atlantikküste. Kunst und Kultur auf der Strecke sind überwältigend: prächtige Kathedralen, imposante Klöster, ursprüngliche Dörfer und gut erhaltene historischen Zentren der alten Königsstädte.

Auf der Seite "Service" finden Sie noch wichtige Infos über unsere Servicepauschalen bei Buchung, Gesundheitsinfos und eine Reisecheckliste für Ihren Urlaub.
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