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BULGARIEN | zur Rosenblüte

7 Nächte

Reiseveranstalter: Ruefa Kultur- & Studienreisen

ab

1.198,-

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BULGARIEN | zur Rosenblüte

7 Nächte

Reiseveranstalter: Ruefa Kultur- & Studienreisen

ab1198
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BULGARIEN | zur Rosenblüte

Bulgarien gehört zu den ältesten besiedelten Regionen Europas, viele Völker haben hier ihre Spuren hinterlassen. Der Legende nach ist das Land ein Stück vom Paradies – und tatsächlich zeigt Bulgarien so ziemlich alle Naturwunder der Erde: eine abwechslungsreiche Küste, steile und sanfte Gebirgszüge, Hoch- und Tiefebenen, glasklare Seen, tiefe Wälder und eine riesige Artenvielfalt an Pflanzen und Tieren. Unsere Reise findet zur Rosenblüte statt, wenn der Duft der Damascena-Rosen ein ganzes Tal erfüllt! Das milde Klima des lang gestreckten Rosentals ist wie geschaffen für die ursprünglich in Persien beheimatete Rose. Das kostbare Rosenöl wurde früher mit Gold aufgewogen, heute sind es noch immer mehrere Tausend Euro, die für das Kilo zu zahlen sind. Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass die Rosenernte in Handarbeit eingebracht wird. Von Mitte Mai bis Mitte Juni sind Tausende von Erntehelfern bereits am frühen Morgen auf den Feldern, da die Rosen nur in den Morgenstunden ihr volles Aroma entfalten

Inklusivleistungen


Inklusivleistungen
  • Linienflüge Wien – Sofia – Wien (Austrian)
  • Flughafen- und Sicherheitsgebühren (dzt. € 114,-)
  • Transfers/Rundreise in einem modernen Reisebus mit Aircondition
  • 7 Übernachtungen in guten Hotels (Kat. 3*/4*)
  • Verpflegung laut Programm: 7x Frühstück, 7x Abendessen – davon 1x Abendessen in einem landestypischen Restaurant im Rahmen der Halbpension
  • Besichtigungen und Eintritte (mit * gekennzeichnet): Kloster Rila, Römisches Theater/Plodiv, Kloster und Refektorium im Kloster Batschkovo, Römische Thermen und Museum/Varna, „Madarareiter“/Madara, Zarenpalast/Veliko Tarnovo, Museumsdorf in Arbanassi, Christi-Geburt-Kirche/Arbanassi, Rosenmuseum, Fürstengrab in Kazanlak, Thrakergrab von Seutes III.,  Alexander-Nevskij-Kathedrale/Sofia
  • Spaziergang zu den Rosenfeldern inkl. Besuch des Rosenmuseums in Kazanlak
  • Informationsmaterial & Reiseliteratur (1 Exemplar/Zimmer)
  • Audiosystem Quietvox (ab 20 Personen)
  • Qualifizierte Studienreiseleitung: Dr. Michaela Dimitrova (Änderungen vorbehalten)

Reiseverlauf


Reiseverlauf

1. Tag: Wien – Sofia – Kloster Rila (A)

Flug nach Sofia. Anschließend Fahrt durch die reizvolle Landschaft zum idyllisch inmitten grüner Hügel liegenden Kloster Rila*. Die Anlage, Symbol der bulgarischen Nation, ist die bedeutendste Sehenswürdigkeit des Landes (UNESCO-Weltkulturerbe). Die Klosterkirche mit ihrer prächtigen Ausstattung und das Klostermuseum zeigen einzigartige Kostbarkeiten. Im Mittelalter wurde das Kloster reich beschenkt und entwickelte sich zu einem Zentrum des geistigen und kulturellen Lebens in Bulgarien. Zahlreiche Schriftsteller, Künstler und Baumeister hinterließen Manuskripte, kirchliche und profane Bauten, Wandmalereien, Holzschnitzereien, liturgische Gefäße und Ikonen. Die heutige Gestalt des Klosters stammt weitestgehend aus dem 19. Jahrhundert. Am späten Nachmittag erreichen wir Bansko, eine Kleinstadt inmitten der eindrucksvollen Landschaft des Piringebirges.

2. Tag: Plovdiv – europäische Kulturhauptstadt (F/A)

Am Vormittag besuchen wir Plovdiv, das kulturelle Zentrum des Landes. 2019 hatte die zweitgrößte Stadt Bulgariens ihren großen Auftritt als Europäische Kulturhauptstadt. Die Stadt hat sich herausgeputzt: Rathaus, Kirchen und Museen im Stadtzentrum haben ihre Fassaden in neue Farbe getaucht und die Einkaufsmeile lädt frisch gepflastert zum Flanieren ein. Wir spazieren durch die zauberhafte Altstadt und besuchen u.a. das gut erhaltene römische Amphitheater*. Die 7.000 Zuschauerplätze sind in zwei Ränge mit jeweils 14 Reihen unterteilt. Auf die Bänke jedes Sektors wurden die Namen der Stadtteile geritzt, da jeder Besucher nach seinem jeweiligen Wohnsitz Platz nehmen sollte. Anschließend Freizeit, um die Kirchen und Häuser der malerischen Stadt eigenständig zu entdecken.

3. Tag: Vom Kloster Batschkovo zum Schwarzen Meer (F/A)

Durch das Rodopengebirge gelangen wir zum – in einer engen Schlucht eingebetteten – Batschkovokloster*. Die Anlage gehört neben dem Kloster Rila zu den wichtigsten Wallfahrtszentren in Südosteuropa. Im Klostermuseum ist ein Schwert ausgestellt, das Friedrich Barbarossa gehört haben soll. Eine botanische Besonderheit stellt der mehr als 300 Jahre alte Baum „Dschindschifir“ im Innenhof dar. Aus seinen Früchten wird ein aromatischer Schnaps destilliert. Entlang des südlichen Balkanrandes fahren wir vorbei an Rosenfeldern, Weinstöcken und Tabakplantagen nach Nessebar.

4. Tag: Nessebar & Schwarzes Meer (F/A)

Die 5.000 Jahre alte, auf einer schmalen Felsenhalbinsel gelegene Kleinstadt Nessebar wurde wegen ihrer zahlreichen Sehenswürdigkeiten zum UNESCO- Kulturdenkmal. Ihre besten Jahre erlebte die Stadt im 14. Jahrhundert. Aus dieser Zeit stammen die meisten der gut erhaltenen Kirchen und auch ihr heutiger Name. Wir unternehmen einen ausführlichen Rundgang und besichtigen u.a. die prächtige Johannes-Aliturgetus-Kirche. In Nessebar haben sich auch zahlreiche historische Profanbauten aus dem 19. Jahrhundert erhalten: Diese Häuser gehören zum so genannten „Schwarzmeertypus“. Dabei wurde das Untergeschoß aus dicken Steinmauern, die oberen Stockwerke aus Holz errichtet. Das Erdgeschoß diente als Lager, Weinkeller oder zum Schutz in den heißen Sommertagen. Das Obergeschoß beherbergte den Wohntrakt. Übernachtung am Schwarzen Meer.

5. Tag: Varna & Madara (F/A)

Varna ist die betriebsame Hauptstadt des Schwarzmeertourismus. Städtischer Mittelpunkt ist die Muttergottes-Kathedrale, ein monumentaler Bau mit interessanten Wandmalereien. Wir besichtigen die römischen Thermen* und das archäologische Museum*. Mehr als 100.000 Exponate von der Steinzeit bis zum späten Mittelalter sind hier in chronologischer Ordnung ausgestellt. In der Antikensammlung ist der älteste Goldschatz der Welt zu bewundern. Er unterstreicht die Kunstfertigkeit der thrakischen Goldschmiede und die hohe Entwicklung der thrakischen Zivilisation. Anschließend fahren wir nach Madara, in dessen archäologischem Park* sich das riesige Felsrelief des „Madarareiters“ befindet. Bei dem Bild handelt es sich um den bulgarischen König Khan Krum, im Kampf gegen den byzantinischen Kaiser, der als Löwe dargestellt ist.  Am Nachmittag kommen wir nach Veliko Tarnovo, die Stadt der Maler und Kunsthandwerker.

6. Tag: Veliko Tarnovo & Arbanassi (F/A)

In alten Chroniken wird Veliko Tarnovo als zweitschönste Stadt nach Konstantinopel beschrieben. Während des zweiten Bulgarischen Reiches wurde die Stadt prächtig ausgebaut und stark befestigt. 1393 war die Blütezeit mit einem Schlag vorbei: nach dreimonatiger Belagerung eroberten osmanische Truppen die Hauptstadt und legten alles in Schutt und Asche. Zunächst besichtigen wir die Reste des gewaltigen Zarenpalastes*, in dem 22 Könige residierten. Der riesige Palast war mit Mosaiken, Fresken und antiken Marmorsäulen reich geschmückt und bot einen überwältigenden Anblick. Die Patriarchen Kathedrale*, auf dem höchsten Punkt der Stadt, wirkt mit ihren starken Mauern wie eine Festung. Anschließend Ausflug nach Arbanassi, wo wir die Christi-Geburt-Kirche und das interessante „Museumsdorf“ besuchen.

7. Tag: Im Tal der Rosen (F/A)

Die Fahrt führt über die Serpentinen des Schipkapasses (1.326m) nach Kazanlak, dem Tor zum Rosental. Von Mitte Mai bis Ende Juni sind hier die Rosen in voller Blüte! Wir spazieren zu den Rosenfeldern, besuchen das Rosenmuseum, wo wir über die verschiedenen Züchtungen informiert werden und verkosten anschließend typische „Rosenprodukte“ wie Marmelade und Liköre. Die genauen Prozesse der Rosenölherstellung sind ein gut gehütetes Geheimnis. Sicher ist, dass es mit der mehrfachen Wasserdestillation der Rosenblüten zu tun hat. Das kostbare Öl wird anschließend direkt an die großen Parfümhersteller in Frankreich verkauft. Als Tagesabschluss sehen wir das einzigartige thrakische Fürstengrab*. In unmittelbarer Nähe befindet sich das Thrakergrab von Seutes III.* (Besuch abhängig von den Öffnungszeiten). Weiterfahrt nach Sofia.

8. Tag: Sofia – Rückflug nach Wien (F)

Wir unternehmen eine ausführliche Stadtrundfahrt in der bulgarischen Hauptstadt. Eine der Hauptsehenswürdigkeiten ist die Alexander-Nevskij-Kathedrale*. Der neobyzantinische Monumentalbau fasst 5.000 Menschen. Zur kostbaren Innenausstattung zählen 270 Wandgemälde, 80 Ikonen, kunstvolle Schnitzereien und Details aus verschiedenfarbigem Alabaster. Die Krypta birgt ein einzigartiges Ikonenmuseum! Zum Abschluss spazieren wir noch durch die farbenfrohen Markthallen. Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Wien.

Hinweis

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben vorbehalten.
(F=Frühstück, A=Abendessen)

Gut zu wissen


Sonstiges

Buchungscode: PSOFBU24

Teilnehmerzahl: 15 bis max. 26 Personen

Kleingruppenzuschlag: bei Durchführung einer Kleingruppe von 15-19 Personen

wird ein Zuschlag von € 139,- pro Person erhoben

Bundesländerabflüge: auf Anfrage mit Aufpreis zzgl. Taxen des Abflughafens

Termine und Preise pro Person


TerminDoppelzimmerEinzelzimmerzuschlagKleingruppenzuschlag (15-19 Personen)
24.05.- 31.05.2024€ 1.198,-€ 198,-
01.06.- 08.06.2024€ 1.198,-€ 198,-
€ 149,-

Stornobedingungen


Stornobedingungen
  • bis 30. Tag vor Reiseantritt 20%
  • ab 29. bis 15. Tag vor Reiseantritt 50%
  • ab 14. bis 4. Tag vor Reiseantritt 85%
  • ab 3. Tag (72 Std.) vor Reiseantritt und
  • bei No-Show (siehe 7.1. lit. d) 100% des Reisepreises

BULGARIEN | zur Rosenblüte

Dauer 7 Nächte

ab

1.198,-

Bulgarien gehört zu den ältesten besiedelten Regionen Europas, viele Völker haben hier ihre Spuren hinterlassen. Der Legende nach ist das Land ein Stück vom Paradies – und tatsächlich zeigt Bulgarien so ziemlich alle Naturwunder der Erde: eine abwechslungsreiche Küste, steile und sanfte Gebirgszüge, Hoch- und Tiefebenen, glasklare Seen, tiefe Wälder und eine riesige Artenvielfalt an Pflanzen und Tieren. Unsere Reise findet zur Rosenblüte statt, wenn der Duft der Damascena-Rosen ein ganzes Tal erfüllt! Das milde Klima des lang gestreckten Rosentals ist wie geschaffen für die ursprünglich in Persien beheimatete Rose. Das kostbare Rosenöl wurde früher mit Gold aufgewogen, heute sind es noch immer mehrere Tausend Euro, die für das Kilo zu zahlen sind. Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass die Rosenernte in Handarbeit eingebracht wird. Von Mitte Mai bis Mitte Juni sind Tausende von Erntehelfern bereits am frühen Morgen auf den Feldern, da die Rosen nur in den Morgenstunden ihr volles Aroma entfalten

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