Monntag
8:00-18:00
Dienstag
8:00-18:00
Mittwoch
8:00-18:00
Donnerstag
8:00-18:00
Freitag
8:00-18:00
Samstag
9:00-17:00
Sonntag
9:00-17:00
Feiertage
9:00-17:00
ITALIEN | EMILIA ROMAGNA, Kunst für alle Sinne zwischen Apennin und der Adria
6 Nächte
Buchbar bis: 20.09.2024
Reiseveranstalter: Ruefa Kultur- & Studienreisen
ab
€ 1.490,-
ITALIEN | EMILIA ROMAGNA, Kunst für alle Sinne zwischen Apennin und der Adria
6 Nächte
Buchbar bis: 20.09.2024
Reiseveranstalter: Ruefa Kultur- & Studienreisen
Die Ebene der Emilia Romagna liegt wie ein Schachbrettmuster von Feldern zwischen dem Fluss Po im Norden und den waldbedeckten Hängen des Apennins im Süden. Die Region ist wenig besucht, obwohl bekannte Kulturstädte wie Ferrara und Bologna mit prachtvollen Palazzi und stolzen Kirchen locken. Einzigartig sind die Mosaiken von Ravenna, die Renaissancestadt Urbino und die romanische Kathedrale von Modena. Aber auch kulinarische Genüsse kommen nicht zu kurz.
Inklusivleistungen
Reiseverlauf
Gut zu wissen
Buchungscode: PRAVER24
Teilnehmerzahl: 15 bis max. 27 Personen
Kleingruppenzuschlag: Bei Durchführung einer Kleingruppe von 15 - 19 Personen wird ein Zuschlag in Höhe von € 169,- pro Person erhoben.
Nicht inkludiert: Touristensteuer in den Hotel (ca. € 1,50 p.P./Nacht) vor Ort zu bezahlen
Termine und Preise pro Person
Termin | Doppelzimmer | Einzelzimmerzuschlag | Kleingruppenzuschlag (20-24Personen) |
04.05.-10.05.24 | € 1.490,- | € 290,- | |
21.09.-27.09.24 | € 1.490,- | € 290,- | |
€ 169,- |
Stornobedingungen
Dauer 6 Nächte
ab
€ 1.490,-
Die Ebene der Emilia Romagna liegt wie ein Schachbrettmuster von Feldern zwischen dem Fluss Po im Norden und den waldbedeckten Hängen des Apennins im Süden. Die Region ist wenig besucht, obwohl bekannte Kulturstädte wie Ferrara und Bologna mit prachtvollen Palazzi und stolzen Kirchen locken. Einzigartig sind die Mosaiken von Ravenna, die Renaissancestadt Urbino und die romanische Kathedrale von Modena. Aber auch kulinarische Genüsse kommen nicht zu kurz.
1. Tag: Wien – Aquileia – Bologna (A)
Fahrt von Wien über die Südroute nach Bologna. Unterwegs halten wir in Aquileia. Die Stadt liegt am Fluss Natissa im heutigen Friaul und war bis in die Zeit der Völkerwanderung und ins hohe Mittelalter ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Nach der Durchquerung der Pforte von Postojna war Aquileia die erste größere Stadt in Italien. Hier lag ein Endpunkt der Bernsteinstraße. Neben Bernstein war Aquileia vor allem für seine Glasindustrie bekannt. Auch die Eisenverhüttung und die Produktion von Amphoren blühten. Schiffswerften entstanden und Zubehör für den Transport zur See wurde hergestellt. Eine geistige Blüte erlebte Aquileia durch das Christentum, vor allem durch seinen Bischof Theodorus. Wir besuchen die mittelalterliche Kathedrale* mit dem bedeutendsten frühchristlichen Fußbodenmosaik Italiens. Abendessen. Drei Übernachtungen in Bologna.
2. Tag: Bologna (F)
Bologna – die charmante Stadt wird auch la grassa („die Fette“) genannt wegen des gehaltvollen Essens, für das die Stadt berühmt ist. Weitere Beinamen sind la rossa („die Rote“) wegen der roten Ziegel der Häuser und der vorherrschenden politischen Richtung, la dotta („die Gelehrte“). Der Vormittag gehört ganz dem historischen Zentrum von Bologna. Zeugen des historischen Erbes der Stadt sind über die ganze Stadt verteilt, von den schiefen Türmen bis zur Pinacoteca Nazionale im Universitätsviertel. Wir besichtigen die gewaltige Basilika San Petronio*, die ursprünglich als größte Kirche der Christenheit geplant wurde. In der Capella Bolognini* des Domes befindet sich eine beeindruckende Darstellung des Weltgerichts von Giovanni da Modena. Der Maler des Freskos orientierte sich bei seiner Darstellung an Dantes Göttlicher Komödie und zeigt im Höllenkreis unter anderem den Propheten Mohammed, dem als „Glaubens Spalter“ von einem Teufel der Körper aufgeschlitzt wird. Über die längsten Arkadengänge einer europäischen Stadt erreichen wir die Piazza Maggiore samt seinen prächtigen Palästen und dem Neptunbrunnen. Fakultativ: Mittagessen in einer Trattoria mit traditioneller Bologneser Küche (Spaghetti Bolognese). Der Nachmittag steht zur freien Verfügung.
3. Tag: Parma & Modena (F)
Ludwig Tieck meinte: „Niemand sage, er habe Italien gesehen, wenn er nicht dich besucht hat, Parma, und deinen Dom.“ In Parma lebten u.a. Verdi und Toscanini, Gourmets aus aller Welt lieben den Parmaschinken und den Parmesan. Wir besichtigen den Dom* mit prächtigen Illusionsmalereien von Corregio und die Kirche San Giovanni Evangelista. Am Nachmittag besuchen wir die elegante Stadt Modena mit ihren kunsthistorischen Schätzen, allen voran der Piazza Grande mit dem Dom und dem Turm La Ghirlandina, Wahrzeichen der Stadt und UNESCO-Welterbe. Wir spazieren über den überdachten Markt und bewundern die prächtigen Palazzi
4. Tag: Ravenna (F)
Anfang des 5. Jahrhunderts wurde Ravenna Hauptstadt des Weströmischen Reichs und behauptete diese Stellung auch während der gotischen und byzantinischen Herrschaft. Weltberühmt ist Ravenna für seine frühchristlichen Mosaiken. Diese umfassen die Zeit von der römischen bis zur gotischen Herrschaft und bieten gute Vergleichsmöglichkeiten zwischen den einzelnen Stilen. Unser Rundgang beginnt in der Kirche San Vitale, die wie ein prachtvoller Nachbau das Hagia Sophia wirkt und führt uns zum Mausoleum der Galla Placidia* (ältestes Bauwerk der Stadt). In der „Neonischen“ Taufkapelle* bewundern wir die einzigartigen Mosaiken in der Kuppel und gehen weiter zum Grab Dantes. Zum Abschluss besichtigen wir die Basilika Sant’Apollinare in Casse und das Mausoleum Theoderichs*. Es gilt als herausragendste Bauleistung der Ostgoten in Italien. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Drei Übernachtungen in Ravenna.
5. Tag: Das Po-Delta mit Bootsfahrt (F/M)
Die Po-Ebene umfasst etwa 15 % der Fläche des Landes, „ernährt“ aber rund ein Drittel der Bevölkerung Italiens. In der kleinen Ortschaft Comacchio besteigen wir ein Schiff* und unternehmen einen Ausflug im Nationalpark Parco Delta del Po. Bei der Bootsfahrt durch den letzten Abschnitt des Hauptarmes Richtung Adriatisches Meer, dort, wo Fluss und Meer aufeinandertreffen, haben wir die Möglichkeit, die vielfältige Tierwelt zu erleben. Mittags genießen wir Fischspezialitäten in einem rustikalen Lokal. Spezialität der Region ist frischer Aal, den man am besten mit einem Glas Sangiovese, dem heimischen Rotwein, genießt. Als Tagesabschluss besichtigen wir das uralte Kloster* in Pomposa. Bereits im 6. Jahrhundert existierte an dieser Stelle eine kleine Kirche, ab Mitte des 9. Jahrhunderts siedelten sich die ersten Benediktinermönche an. Das Kloster profitierte von seiner Lage auf einer fruchtbaren, von zwei Armen des Po umgebenen Insel in der Nähe der „strada romea“ zwischen Ravenna und Rom. Wie in vielen anderen Gegenden auch leisteten die Mönche getreu ihrem Motto „ora et labora“ Pionierarbeit. Eine blühende Landwirtschaft war die Folge. Das Kloster wurde schnell zu einem der bedeutendsten religiösen und kulturellen Zentren Italiens. Die Abtei ist ein Meisterwerk der romanischen Baukunst mit einem prächtigen Freskenzyklus.
6. Tag: Ausflug in die Marken – Urbino & Ferrara (F)
Ein Ausflug führt uns in die Marken nach Urbino. Herzog Federico da Montefeltro verwandelte seinen Geburtsort in eine ideale Renaissancestadt. Sein prächtiger Palast – eines der schönsten Renaissancebauwerke Europas – beherbergt heute die Nationalgalerie der Marken mit einzigartigen Werken von Piero della Francesca und Raffael. Am Nachmittag besuchen wir Ferrara (UNESCO-Welterbe), die „Hauptstadt der Po-Ebene“. Die Fürstendynastie d’Este übte lange Zeit einen prägenden Einfluss auf Ferrara aus. Auf dem Rundgang durch die Altstadt sehen wir u.a. den befestigten Familiensitz der d’Estes. Mit unzähligen Türmen und Mauern ragt er beherrschend über dem Stadtzentrum empor. Weiter geht es zum Palazzo Diamanti, in dessen prächtigen Renaissance-Fassade noch immer echte Diamanten versteckt sein sollen. Die Via delle Volte, die als schönste Gasse Italiens gilt, führt zum Kloster Corpus Domini, wo die berüchtigte Lucrezia Borgia begraben liegt. Ein gruseliger Ort!
7. Tag: Rückreise (F)
Rückfahrt nach Österreich. Unterwegs halten wir in Padua und unternehmen einen Rundgang durch die Altstadt. Selbstverständlich sehen wir den Palazzo della Ragione, auch Salone genannt: Er gilt als das heimliche Wahrzeichen Paduas. Das Obergeschoß nimmt der ehemalige Rats- und Gerichtssaal, der eigentliche „Salone“, ein, der von einer Schiffskiel-ähnlichen hölzernen Dachkonstruktion überspannt wird. Weiterfahrt über Klagenfurt, Graz und Wiener Neustadt nach Wien.
Hinweise
Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittagessen)
Buchungscode: PRAVER24
Teilnehmerzahl: 15 bis max. 27 Personen
Kleingruppenzuschlag: Bei Durchführung einer Kleingruppe von 15 - 19 Personen wird ein Zuschlag in Höhe von € 169,- pro Person erhoben.
Nicht inkludiert: Touristensteuer in den Hotel (ca. € 1,50 p.P./Nacht) vor Ort zu bezahlen
Termin | Doppelzimmer | Einzelzimmerzuschlag | Kleingruppenzuschlag (20-24Personen) |
04.05.-10.05.24 | € 1.490,- | € 290,- | |
21.09.-27.09.24 | € 1.490,- | € 290,- | |
€ 169,- |