Ihre Ansprechpartnerinnen zur Antarktis Reise
- Sabine Orasch: +43 650 6040328 | sabine.orasch@ruefa.at
- Klaudia Hartl: +43 664 6258608 | klaudia.hartl@ruefa.at
- Irene Wagner: +43 664 6258245 | irene.wagner@ruefa.at
- Andrea Holzmann: +43 664 6258188 | andrea.holzmann@ruefa.at
- Susanne Kühnel-Lorenz: +43 664 6258575 | susanne.kuehnel-lorenz@ruefa.at
- Andrea Bichler: +43 664 6258534 | andrea.bichler@ruefa.at
- Dagmar Mayrhold: +43 664 6258440 | dagmar.mayrhold@ruefa.at
Ihre Route
Ihr Reiseverlauf
1. Tag: Anreise | Linienflug von Wien nach Buenos Aires (Umsteigeverbindung). |
2. Tag: Buenos Aires | Vormittags Ankunft in Buenos Aires. Transfer zum Hotel. Nachmittags orientierende Stadtrundfahrt. Übernachtung mit Frühstück. |
3. Tag: Buenos Aires – Ushuaia | Morgens Transfer zum Flughafen und Flug nach Ushuaia. Ausflug Nationalpark mit Mittagessen. Einschiffung auf der HANSEATIC nature. Abfahrt ca. 18 Uhr durch den Beagle-Kanal. |
4. Tag: Auf See | Genießen Sie die Annehmlichkeiten des Schiffes und besuchen Sie interessante Vorträge. |
5. – 6. Tag: Falkland-Inseln | Das britische Überseegebiet imponiert mit seiner Vogelwelt, die Sie entdecken können, sobald Sie hier mit dem Zodiac anlanden. Mit mehr als 60 verschiedenen Arten wie Felsen- und Magellan-Pinguinen sowie Albatrossen sind die Falkland-Inseln ein Eldorado für Ornithologen. |
7. – 8. Tag: Auf See | Die Tage auf See werden genutzt, um Sie optimal auf die bevorstehenden Landgänge vorzubereiten. Außerdem halten die Expert:innen sowie die Lektor:innen von Hapag-Lloyd Cruises immer wieder spannende Vorträge. Erfahren Sie mehr über die Tiere Südgeorgiens oder die Entdeckungsgeschichte der Antarktis. |
9. – 11. Tag: Südgeorgien | Auf dem Weg zur Antarktischen Halbinsel darf der Besuch von Südgeorgien nicht fehlen! Auf dieser Insel erreicht die Faszination der Tierwelt ihren Höhepunkt: Während es an den Stränden von Königspinguinen wimmelt, leben im Schutz des mehrere Meter hohen Tussockgrases Seebären und See-Elefanten. Auch Vogelfreund:innen kommen auf Südgeorgien mit den großen Brutkolonien von Riesensturmvögeln auf ihre Kosten. |
12. Tag: Auf See | Ein Tag auf See mit weiteren informativen Vorträgen. |
13. – 18. Tag: Süd-Orkney-Inseln, Süd-Shetland-Inseln & Antarktische Halbinsel | Die HANSEATIC nature erreicht die Süd-Orkney-Inseln, die Süd-Shetland-Inseln sowie später die Antarktische Halbinsel. Zwischen Eisschollen und Eisbergen, in blauviolettem Licht, beobachten Sie zahlreiche Tiere inmitten einer atemberaubend schönen Natur. Auf dem Eis können Sie Pinguine sichten und mit etwas Glück sehen Sie unterwegs sogar Wale. Je nach Wetter- und Eislage sind mehrere Anlandungen geplant. Zum Beispiel auf Deception Island, ein aktiver Vulkan, dessen Lavastrände durch heiße Quellen in der kalten Luft dampfen. Bei der Fahrt durch den Lemaire-Kanal, der von bis zu 1.000 Meter hohen Bergen umgeben ist, wird die ganze Schönheit der Antarktis sichtbar. |
19. – 20. Tag: Auf See | In der Drake Passage, die den vereisten Kontinent von Südamerika trennt, nehmen Sie Abschied von der Antarktis. |
21. Tag: Ushuaia – Buenos Aires | Ausschiffung in Ushuaia. Transfer zum Flughafen und Flug nach Buenos Aires. Transfer zum Hotel und Zeit zur freien Verfügung. Übernachtung mit Frühstück. |
22. Tag: Buenos Aires – Abreise | Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Wien (Umsteigeverbindung). |
23. Tag: Rückkunft | Ankunft in Wien. |
Ihr Schiff – HANSEATIC nature
Die wendige HANSEATIC nature, das neue 5-Sterne-Expeditionsschiff von Hapag-Lloyd Cruises, bringt Sie mitten in diese Wildnis hinein. Ob auf abenteuerlichen Zodiac-Exkursionen oder auf den beiden gläsernen Balkonen über dem Ozean schwebend – begegnen Sie der Natur auf Augenhöhe und genießen Sie unvergessliche Momente und atemberaubende Ausblicke. Ganz besonders komfortabel gelingt es auf dem neuen Obervation-Deck mit Ferngläsern und 180°-Panoramablick. Die hochwertig und umfangreich ausgestatteten Kabinen (ausschließlich außen) haben fast alle einen Balkon bzw. French Balcony. Drei verschiedene Restaurants sowie zwei Bars stehen Ihnen zum Genuss der kulinarischen Köstlichkeiten zur Verfügung. Und falls Sie sich nach einem aufregenden Expeditionstag entspannen möchten, können Sie den großzügigen SPA besuchen.
Der Umwelt zuliebe
Ab Juli 2020 fährt die gesamte Flotte von Hapag Lloyd ausschließlich mit schadstoffarmen Marine Gasöl, dadurch wird – verglichen mit Schweröl – die Schwefeloxidemission um rund 80% und der Feinstaubausstoß um bis zu 30% reduziert. Spezielle SCR-Katalysatoren reinigen entstehende Abgase und reduzieren den Ausstoß von Stickoxiden um beinahe 95%. Ein Teil der Zodiacs wird mit Elektro-Außenbordern betrieben – ohne Lärm und ohne Abgase. Der Abfall an Bord wird sauber getrennt und an Land von Fachbetrieben entsorgt bzw. recycelt. Über eine spezielle Osmoseanlage wird Meerwasser in Frischwasser umgewandelt. Nach Gebrauch reinigen biologische Kläranlagen das anfallende Abwasser. Nur klares Wasser wird zurück ins Meer gepumpt, der Klärschlamm wird an Land fachgerecht entsorgt. Plastikmüll wird separat gesammelt und an Land in den Recycling-Kreislauf gegeben. Unnötiger Einsatz von Plastik wird reduziert, es wird auf Plastiktüten, Strohhalme und Cocktailrührer verzichtet werden stattdessen Alternativen aus Holz benützt.
Decksplan | HANSEATIC nature
Eindrücke aus der Antarktis von unseren Ruefa Reiseexpertinnen
Sabine Orasch | Reiseexpertin im Ruefa Reisebüro Lounge Klagenfurt
Seit mehr als 30 Jahren ist mein Anspruch ans Reisen die Natur hautnah zu spüren – Sie zu erwandern oder zu begreifen. Abseits von Massenansammlungen und überlaufenen Orten genieße ich die Stille, und versuche Land, Leute und Tiere besser kennen zu lernen. Aber trotzdem ich schon viel von der Welt sehen durfte kam ich noch nie zu meinen Lieblingstieren: den Königspinguinen. Und dann haben wir von Ruefa diese großartige Kreuzfahrt ausgeschrieben und mir war sofort klar: Da muss ich mit!
Ein Einblick in mein Reiseabenteuer in der Antarktis
Als Basislager hatten wir ein sehr luxuriöses Kreuzfahrtschiff – die Hanseatic inspiration – wo wir mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnt wurden. Ein kleines Schiff, was die Gästeanzahl betrifft. Maximal 200 Gäste dürfen die Kreuzfahrt erleben, weil gewisse Anlandungen für mehr Personen nicht erlaubt sind. Umweltverträglichkeit, Hygiene und Desinfektion waren schon vor Corona die wichtigsten Kriterien am Schiff und bei den Landgängen. Nichts was in die Antarktis gehört wird dem fragilen Ökosystem hinterlassen.
Und das erleben Sie
Wie schon Reinhold Messner sagt, das letzte Abenteuer auf Erden: unberührte Eislandschaften mit mächtig aufragenden Gletschern, Tafeleisberge die in völliger Stille zum Sonnenaufgang am Schiff vorbei gleiten und riesige Pinguin-Kolonien speziell in Südgeorgien mit 10.000 Tieren an einem Ort. Es ist so beeindruckend, man möchte dort ewig bleiben und die Tiere einfach nur beobachten. Ein einzigartiges Erlebnis war, die Wale unter dem Zodiak Boot durchschwimmen zu sehen und an Land Robben und Seeelefanten zu beobachten, die dort ihre Revierkämpfe austragen.
Kurzum: einzigartig – gewaltig – wunderschön – beeindruckend
Werden auch Sie zum Botschafter der Antarktis! Wenn man dort war und diese Schönheit der Natur erlebt hat, muss man allen zeigen wie schützenswert dieser Lebensraum ist.
Klaudia Hartl | Kreuzfahrtexpertin bei Seetour Austria (Ruefa)
Als ich vor einigen Jahren eine Reise nach Spitzbergen machte, war ich überwältigt von der faszinierenden Landschaft und unberührten Natur. Dann hat mich das „Eis“-Fieber gepackt und das andere Ende der Welt gelockt – die ANTARKTIS.
Unbedingt wollte ich auf den Spuren der vielen Entdecker und Forscher diese einzigartige Region besuchen. Und so befand ich mich dann im Jänner 2020 mit 200 weiteren abenteuerlustigen Gästen an Bord der Hanseatic inspiration. Auf den Falklandinseln trafen wir erstmals auf Eselspinguine, die überhaupt nicht scheu vor unseren Kameras posierten. Auf dem Weg nach Südgeorgien begegneten wir einigen Gruppen von Buckelwalen, die tatsächlich direkt neben unserem Schiff auftauchten.
Dort angekommen wanderten wir auf den Spuren von Ernest Shackleton. Einige Anlandungen brachten uns zu den Kolonien der Königspinguine und ich konnte es gar nicht fassen: wohin man blickte standen diese eleganten Tiere, es müssen mehr als 10.000 Paare gewesen sein. Ich fühlte mich wie eine Forscherin als wir uns bis auf wenige Meter Abstand annäherten.
Aber dann erreichten wir endlich das „Ewige Eis“. Mit unserem Schiff, das über die höchste Eisklasse verfügt, war es möglich durch das Packeis zu fahren: rund um das Schiff knirschte und knackte es. Auf den Eisschollen faulenzten Robben und Pinguine. An fast allen Anlandungsstellen begrüßten uns Buckelwale und unzählige Pinguin-Paare, die mit der Aufzucht ihres Nachwuchses beschäftigt waren.
Wir sind hier wirklich nur Gast. Es ist sehr beeindruckend die Tiere in ihrer natürlichen Umgebung und ganz ohne Scheu zu beobachten. Am Ende war ich tief ergriffen, das erlebt zu haben – einfach unvergesslich.
Sie haben noch Fragen zu meinem Abenteuer in der Antarktis? Dann kontaktieren Sie mich gerne per
E-Mail: sabine.orasch@ruefa.at
Telefon: +43 650 6040328
Wenn Sie noch mehr über meine Erlebnisse in der Antarktis erfahren möchten, kontaktieren Sie mich unter:
E-Mail: klaudia.hartl@ruefa.at
Telefon: +43 (1) 588 00 /9613 oder +43 664 6258608
Antarktis
Antarctic Sound und Weddellmeer
Unvergessliche Momente sind Ihnen gewiss, wenn beim Kreuzen im Antarctic Sound das Wasser plötzlich von der Fluke eines majestätischen Wals durchschnitten wird. Das Deck wird zu Ihrem Logenplatz für einzigartige Naturschauspiele auf einer der eindrucksvollsten Passagen der Antarktis. Jeder Tag an Bord steht im Geiste wagemutiger Pioniere wie Otto Nordenskjöld, der diese entlegene Region einst unter großen Entbehrungen erforschte. Wie beeindruckend vollkommene Stille sein kann, zeigt sich im Weddellmeer. Die Heimat spektakulärer Eisberge – mal haushoch und von Adelie-Pinguinen besetzt, mal als engmaschiger Packeisteppich. Das Eis knackt und knirscht am verstärkten Bug des Schiffes.
Südorkney-Inseln, Süd-Shetland-Inseln & Antarktische Halbinsel
Wo Wetter und Eis die Route vorgeben, garantiert nur ein echtes Expeditionsschiff wie die HANSATIC nature das volle Antarktis-Abenteuer. Zwischen Eisschollen und Eisbergen, in blauviolettem Licht, werden Sie Beobachter zahlreicher Tiere inmitten einer atemberaubenden Natur. Auf dem Eis können Sie Pinguine sichten und mit etwas Glück sehen Sie unterwegs sogar Wale. Je nach Wetter- und Eislage sind mehrere Anlandungen geplant. Zum Beispiel auf Deception Island, einem aktiven Vulkan, dessen Lavastrände durch heiße Quellen in der kalten Luft verdampfen. Als eine der spektakulärsten Schiffspassagen der Welt gilt der Lemaire-Kanal: Bis zu 1.000 m hohe Berge flankieren die Wasserstraße und scheinen zum Greifen nah.
Südgeorgien
Tage voller atemberaubender Expeditionserlebnisse liegen vor Ihnen, wenn vergletscherte Gipfel und tiefe Fjorde am Horizont dieses einmalige Tierparadies ankündigen. Flexibel, spontan, eindrucksvoll: Die Zodiacs sind mehrmals täglich im Einsatz, um Ihnen ganz besondere Tierbeobachtungen zu ermöglichen. Zum Beispiel dann, wenn Sie gemeinsam mit Ihren Experten vor einer gigantischen Kolonie von Königspinguinen stehen. Die Insel ist Heimat von bis zu 200.000 Tieren, die die steilen Hänge und Küsten wie einen Teppich überziehen – wie zum Beispiel bei Salisbury Plain, inmitten der um Futter bettelnden Vögel, oder am Strand von Gold Harbour, wo sich Seebären und See-Elefanten durch Ihren Besuch nicht aus der Ruhe bringen lassen. Die Biologen, Geologen oder Glaziologen, die Sie begleiten, vertiefen mit überraschenden Details zu den Massen an Tieren Ihre einzigartigen Naturerlebnisse. An Wagemut und Abenteuer vergangener Tage erinnert das Grab von Sir Ernest Shackleton in der ehemaligen Walfangstation Grytviken. Unter heldenhaften Anstrengungen rettete er einst seine Mannschaft, nachdem das Schiff im Packeis überwintern musste. Ein Beispiel für die Lebenslinien der Polarentdecker, die Sie auf jeder Expedition kreuzen.
Falkland-Inseln
Bewegend wie die Geschichte des britischen Überseegebietes imponiert die Vogelwelt, sobald Sie mit dem Zodiac an der Küste anlanden. Mit mehr als 60 verschiedenen Arten, wie Felsen- und Magellan-Pinguinen sowie Albatrossen, ein Dorado für Ornithologen. Bei naturkundlichen Wanderungen entlang der Küste vermitteln Ihnen Ihre Experten Spannendes über das mannshohe Tussockgras.
Reinhold Messner als Experte mit an Bord
Reinhold Messner ist ein italienischer Buchautor, Abenteurer und wohl einer der bekanntesten Extrembergsteiger der Welt. Er hat als Erster alle vierzehn Achttausender bestiegen, ebenso erreichten er und Peter Habeler als erste Menschen den Gipfel des Mount Everest ohne Sauerstoffflaschen. In den vergangenen Jahren hat Reinhold Messner außerdem die Seven Summits erklommen, die Antarktis, Grönland sowie die Wüste Gobi durchquert. Jahrelang arbeitete er außerdem am Aufbau seiner Messner Mountain Museen (MMM) sowie seiner eigenen Stiftung, die Bergvölker auf der ganzen Welt unterstützt. Heute widmet sich der Abenteurer, der zwischen seinen Reisen in Südtirol lebt, Bergbauernhöfe bewirtschaftet und museale Anlagen entwickelt, vor allem einer anderen Form des Geschichtenerzählens zum Thema Berg: dem Film.
„Erleben Sie die Expeditionskreuzfahrt Antarktis mit dem Abenteurer und Extrembergsteiger Reinhold Messner – hier schon mal ein kurzer Einblick!“
Rückblick: Virtueller Reiseabend in die Antarktis
Sie haben unseren virtuellen Reiseabend vom 6.5.2021 verpasst? Hier gibt es die gesamte Aufzeichnung des Reiseabends zum Nachschauen.
Lassen Sie sich inspirieren
Haben wir Sie überzeugt? Dann warum noch warten!
Pinguine
Mit ihren zu Flossen umgebildeten Flügeln sind sie ideal an das Wasserleben angepasst. Ihr „Unterwasserflug“, die Stromlinienform ihres Körpers als auch ihre Wendigkeit beim Schwimmen und Tauchen, ermöglichen es ihnen, die Hauptbeutetiere – Krill, Fische oder Tintenfische – zu erjagen. Sie können so aber auch ihren Hauptfeinden, Seeleopard und Schwertwal, geschickt entfliehen. Rein zu Fortpflanzungszwecken kommen sie an Land. Mit den Zodiacs erleben Sie aus erster Hand mehrere hunderttausend Königspinguine, die wie ein engmaschiger Teppich mit bunten Köpfen und den typischen orangefarbenen Streifen, dicht aneinander gedrängt stehen. Viele haben unter dem Federwulst ihrer Bauchfalte ein Ei, vereinzelt bedrängen bereits geschlüpfte Küken die Eltern, um gefüttert zu werden. Tauchen Sie ein in die Welt der Pinguine und halten Sie auch die Adelie-Pinguine, erkennbar am weißen Ring um die Augen, die Eselspinguine oder die Zügelpinguine mit ihrer Kamera fest.
Robben und Wale
Die „Jäger der Meere“ werden für Sie zu einer regelrechten Expeditionsbegleitung. Immer wieder können Sie Seebär, Weddellrobbe, Seeleopard, Krabbenfresser (um nur einige zu nennen) im offenen Meer schwimmend oder auf Eisschollen ruhend beobachten. Vor allem die an Land recht schwerfälligen, im Meer unglaublich wendigen See-Elefanten mit einer Länge von bis zu 5 Metern und einem Gewicht von bis zu 4 Tonnen, werden Sie zum Schmunzeln bringen. Wenn Sie den Blas eines Wales vernehmen, halten Sie Ausschau nach der Richtung der ausgeatmeten Wasserdampfwolke, denn über diese lassen sich die einzelnen Arten bestimmen. So bläst der Pottwal schräg nach vorn links, der Blauwal fällt mit seinem besonders hohen Blas auf. Eindrucksvoll tritt der Buckelwal in Erscheinung, wenn er aus dem Wasser springt. Mit bis zu 15 Metern Länge und 45 Tonnen Gewicht wird er wahrlich für eine Welle der Begeisterung bei allen Beobachtern sorgen. Neben diesen zwei Arten können Sie noch den Finnwal, der älter als 100 Jahre werden kann, den Bartenwal oder auch den als Orca bekannten Schwertwal in seiner natürlichen Umgebung erleben.
Die polare Vogelwelt
Die Vogelwelt der Arktis lernen Sie auf jeder Expedition intensiv kennen – von den Falkland-Inseln über Südgeorgien bis hin zur Antarktischen Halbinsel. So gut wie alle Arten sind echte Seevögel und verbringen die meiste Zeit des Jahres auf dem Meer, das ihnen fast ausnahmslos als Nahrungsquelle dient. Immer wieder ergeben sich von Deck aus beste Beobachtungsmöglichkeiten. Im kurze antarktischen Sommer – der Reisezeit Ihrer Expedition –kommen die Vögel an Land, um an den wenigen eisfreien Stellen zu brüten. Zu diesen sonst kaum zu erreichenden Brutplätzen dringen Sie mit dem Zodiac vor. So nisten etwa die Sturmvögel auf Hügeln oder an Felsrändern. Manche von ihnen erinnern mit einer Flügelspanne von über 2 m an die Albatrosse. Wobei diese sich ohne Zweifel zu den Königen der Polarluft aufgeschwungen haben: Mit bis zu 3,5 m Spannweite gehören sie zu den größten flugfähigen Vögeln überhaupt. Auch für die Jagd unter Wasser haben die Kormorane eine perfekte Technik entwickelt: Sie rudern mit den Füßen und steuern mit dem Schwanz. Welche der fast 20 in der Antarktis brütenden Vogelarten nun über Ihnen kreisen oder eine Weile die HANSEATIC nature eskortieren, werden Sie mithilfe Ihrer Experten an Bord schnell in Erfahrung bringen.