FRANKREICH | Périgord - Naturerlebnis, Kunstgenuss und Gaumenschmaus auf den Spuren von Martin Walker
7 Nächte
Buchbar bis: 26.08.2025
Region: Perigord
Reiseveranstalter: Ruefa GmbH. - Kultur- & Studienreisen
ab
€ 1.790,-
FRANKREICH | Périgord - Naturerlebnis, Kunstgenuss und Gaumenschmaus auf den Spuren von Martin Walker
7 Nächte
Buchbar bis: 26.08.2025
Region: Perigord
Reiseveranstalter: Ruefa GmbH. - Kultur- & Studienreisen
„Ich hätte vermutlich keinen einzigen Roman geschrieben, wäre ich nicht ins Périgord gezogen. Meine ganze Inspiration schöpfe ich aus dieser Region. Die zauberhafte Kombination von gutem Essen, Landschaft, Wein und Geschichte machte mich zum Schriftsteller“, huldigt Martin Walker seiner Wahlheimat im Südwesten Frankreichs. Selbst Franzosen hört man bei der Erwähnung des Périgord genussvoll seufzen: „Oh, la cuisine!“ Besonders diverse Spezialitäten mit Trüffeln und dem lieben Federvieh haben zu diesem Ruf beigetragen: „Ente gut, alles gut!"
Inklusivleistungen
Reiseverlauf
1. Tag: Wien – Toulouse
Flug nach Toulouse. Die sechstgrößte Stadt Frankreichs ist Standort der Luftfahrtindustrie: in der Cité de l‘ Espace wurden u.a. die Concorde, Airbus und die Trägerrakete Ariane entwickelt. Am Nachmittag unternehmen wir einen Spaziergang durch die hübsche Altstadt. Toulouse wird aufgrund seiner zahlreichen Bauwerke aus roten Ziegelsteinen auch „la ville rose“ („rosarote Stadt“) genannt. Wir besuchen u.a. die Basilika Saint-Sernin*, die zu den schönsten romanischen Kirchen Frankreichs gehört, das gotische Dominikanerkloster Les Jacobins (mit dem Grabe des Hl. Thomas von Aquin) und die Kathedrale Saint-Etienne. Unser Spaziergang endet an der Place du Capitol, dem beeindruckenden Hauptplatz der Stadt: Er erstreckt sich fußballfeldgroß entlang der 128m langen Rathausfassade, die aus rosa Marmor, weißem Kalkstein und rotem Backstein besteht.
2. Tag: Cahors & Souillac (F)
Fahrt Richtung Norden nach Cahors im Tal des Lot und Rundgang durch die Altstadt. Im Mittelalter erlebte Cahors eine große Blütezeit. Hauptgrund dafür war die Ansiedlung einer lombardischen Bank, die Cahors zur „Frankreich-Zentrale“ machte. Die Stadt wurde unermesslich reich, es wurde eine Universität eingerichtet, und die Kathedrale erhielt Malereien der besten italienischen Künstler. Besichtigung des Kuppeldoms mit spätgotischem Kreuzgang und der letzten erhaltenen Wehrbrücke des Mittelalters. Fahrt auf den Mont Saint-Cyr für einen schönen Blick über die Stadt. Weiterfahrt nach Sarlat. Unterwegs halten wir bei der Abteikirche von Souillac*: Die Kuppelkirche Ste-Marie mit dem „Jesaja von Souillac“ zählt zu den besten künstlerischen Leistungen der hochromanischen Architektur und Skulptur. Vier Übernachtungen in Sarlat.
3. Tag: Im Périgord Noir (F)
Mitten im Périgord Noir liegt das Schmuckstück Sarlat, ein Ort mit gut erhaltenen Häusern aus dem 15. und 16. Jh. Die honig- und ockerfarbenen Gemäuer verbreiten im sanften Licht eine ganz zauberhafte Atmosphäre. Den besten Eindruck des mittelalterlichen Sarlat gewinnt man bei einem Spaziergang durch die kühlen, schattigen Gassen und Innenhöfe, die sich rund um die Cathédrale St-Sacerdos ranken. Gegenüber befindet sich das schönste Haus der Altstadt, die Maison de La Boétie. Hinter der Kathedrale gibt die Lanterne des Morts Rätsel auf – niemand weiß mehr so genau, wofür dieser Turm aus dem 12. Jh. eigentlich errichtet wurde. Gelegenheit zu einem feinen Mittagessen in der Altstadt. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung.
4. Tag: Tal der Vézère & Höhle von Lascaux (F)
Heute unternehmen wir einen Ausflug in die Frühgeschichte. Wir besuchen das Tal der Vézère, das oft als Wiege der Menschheit bezeichnet wird; es ist berühmt für seine frühgeschichtlichen Fundstätten: Hier wurden auch erstmals Überreste des Cro-Magnon-Menschen gefunden. Im entzückenden Ort Les Eyzies besuchen wir das Nationalmuseum für Vorgeschichte*. Hier findet sich eine Sammlung der zahlreichen archäologischen Entdeckungen der ganzen Region. Gleich außerhalb der Ortschaft befindet sich die zauberhafte Grotte du Sorcier, jene Höhle, in der Bruno, chef de police, seine Pariser Kollegin Isabelle zum ersten Mal küsst. Höhepunkt des Tages ist der Besuch der Höhle von Lascaux* – die sensationelle Nachbildung der berühmtesten prähistorischen Höhle der Welt. Hier wurden 1940 die prächtigsten Malereien der Steinzeit gefunden. Die Künstler von Lascaux lebten vor rund 17.000 Jahren, hatten aber etwas Wichtiges mit uns gemein: ihr ästhetisches Empfinden.
5. Tag: Burgen, Schlösser und Bootsfahrt auf der Dordogne (F)
Heute geht es entlang des Flusses Dordogne und vorbei an historischen Schlössern nach La Roque-Gageac. Der weiträumigste Überblick über Dorf und Tal bietet sich bei der Bootsfahrt* auf der Dordogne. Von hier aus können zwei der eindrucksvollsten und geschichtsträchtigsten Festungen des Périgords, die Burgen Castelnaud und Beynac, gesehen werden. Als Tagesabschluss gibt’s einen besonderen Leckerbissen: Wir besuchen Château des Milandes*, ab 1937 Wohnsitz der afro-amerikanischen Sängerin Josefine Baker. Eine großartige Ausstellung zeichnet das Leben dieser bemerkenswerten Künstlerin nach. Darüber hinaus sind viele ihrer Kostüme zu sehen, u.a. der berühmte Bananengürtel. Josephine Baker arbeitete während des Zweiten Weltkrieges als Rot-Kreuz-Schwester. Sie sammelte Geld für De Gaulles Freies Frankreich und unterstützte die Resistance. Sie versteckte sogar jüdische Flüchtlinge in Les Milandes, das einige Zeit in der unbesetzten Zone lag. Ab 1950 adoptierte sie mit päpstlichem Segen zehn Jungen und zwei Mädchen aus Waisen- und Armenhäusern aus fünf Kontinenten. Das Schloss diente als zuhause für ihre „Regenbogen-Familie“.
6. Tag: Rocamadour & Gouffre de Padirac (F)
Rundgang durch Rocamadour, einen der wichtigsten Pilgerorte Frankreichs mit schwarzer Madonna. Die Lage der Stadt ist atemberaubend, die Häuser scheinen aus dem Felsen emporzuwachsen. Dem Besucher präsentiert sich Rocamadour „dreistöckig“, was das Städtchen in seiner Gesamtheit sehenswert macht. In der unteren Ebene befindet sich das Dorf, dessen mittelalterliche Häuser sich an die steilen Abhänge über der Schlucht des Flusses Alzou schmiegen. Von dort können die Besucher die große Treppe zur „heiligen Stadt“ aus dem 12. Jh. hinaufsteigen. Anschließend Fahrt durch die dünn besiedelte Landschaft mit vielen alten Schlössern und Herrensitzen zum Gouffre de Padirac* und Besuch der zweitgrößten Tropfsteinhöhle Europas, deren fantastische Unterwelt in 100m Tiefe per Boot* besichtigt wird. Das Höhlensystem ist durch einen unterirdischen Fluss entstanden, der sich über 100m tief eingegraben hat und in die Dordogne mündet. Eine hohe domartige Aushöhlung dieser Flusshöhle brach ein und es entstand ein kreisrundes Loch mit senkrechten Wänden, 33m im Durchmesser und 75m tief. Dieser Tageslichtschacht wurde von den Einheimischen einfach Gouffre genannt, was Abgrund bedeutet. Letztes Ziel des heutigen Ausflugstages ist das malerische Dorf Carennac, das mit einigen Überraschungen aufwartet! Um die Abtei gruppieren sich die alten Häuser des Dorfes aus dem 15. und 16. Jh., das sein mittelalterliches Ambiente weitgehend erhalten hat und entsprechend gepflegt wird. Zwei Übernachtungen in Rocamadour.
7. Tag: Figeac, Stadt der Kunst, Lot-Schluchten & Pilgerstadt Conques (F)
Erste Etappe ist Figeac, das offiziell den Titel „Stadt der Kunst und Geschichte“ trägt. Mit knapp 10.000 Einwohnern ist die Stadt ein regionales Zentrum, das vorwiegend vom Tourismus, der Landwirtschaft und dem Maschinenbau lebt. Sie liegt an einem Fernwanderweg, der weitgehend dem historischen Verlauf des französischen Jakobsweges „Via Podiensis“ folgt. Überregional bekannt ist Figeac vor allem als Geburtsort des Ägyptologen Jean-François Champollion, der durch die Übersetzung des Steins von Rosette die Hieroglyphen entzifferte. Besichtigung der Altstadt, die im Wesentlichen ihren mittelalterlichen Charakter bewahrt hat. Aus dem 13. bis 16. Jh. gibt es noch viele Häuser im typischen Baustil, bestehend aus dreigeschoßigen Gebäuden mit Arkaden im Erdgeschoß, hinter denen sich meist Geschäfte befinden. Nach der Besichtigung des Rosetta-Steines Fahrt durch die Lot-Schlucht nach Conques. Am Nachmittag besichtigen wir die Pilgerstadt, die ebenfalls am historischen französischen Pilgerweg gelegen ist. Um das im Ortszentrum gelegene Kloster entwickelte sich die mittelalterliche Stadt. Obwohl der Hundertjährige Krieg und die Französische Revolution ihre Spuren hinterließen, ist es den seit 1873 ansässigen Prämonstratenser Chorherren in Zusammenarbeit mit den französischen Denkmalschutzbehörden gelungen, die Anlage in wesentlichen Teilen zu erhalten. Abends sind wir wieder im Hotel in Rocamadour.
8. Tag: Toulouse – Rückreise (F)
Nach dem Frühstück Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Wien.
Hinweis
Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben vorbehalten.
(F = Frühstück)
Gut zu wissen
Buchungscode: PTLSPE25
Teilnehmerzahl: 15 bis max. 26 Personen
Kleingruppenzuschlag: bei Durchführung einer Kleingruppe von 15-19 Personen wird ein Zuschlag von € 169,- pro Person erhoben
Termine und Preise pro Person
Termin | Doppelzimmer | Einzelzimmerzuschlag | Preis |
23.05.-30.05.2025 | € 1.790,- | € 475,- | |
13.06.-20.06.2025 | € 1.790,- | € 475,- | |
12.09.-19.09.2025 | € 1.790,- | € 475,- | |
26.09.-03.10.2025 | € 1.790,- | € 475,- | |
Kleingruppenzuschlag (15-19 Personen) | € 169,- |
Stornobedingungen
Dauer 7 Nächte
ab
€ 1.790,-
„Ich hätte vermutlich keinen einzigen Roman geschrieben, wäre ich nicht ins Périgord gezogen. Meine ganze Inspiration schöpfe ich aus dieser Region. Die zauberhafte Kombination von gutem Essen, Landschaft, Wein und Geschichte machte mich zum Schriftsteller“, huldigt Martin Walker seiner Wahlheimat im Südwesten Frankreichs. Selbst Franzosen hört man bei der Erwähnung des Périgord genussvoll seufzen: „Oh, la cuisine!“ Besonders diverse Spezialitäten mit Trüffeln und dem lieben Federvieh haben zu diesem Ruf beigetragen: „Ente gut, alles gut!"
1. Tag: Wien – Toulouse
Flug nach Toulouse. Die sechstgrößte Stadt Frankreichs ist Standort der Luftfahrtindustrie: in der Cité de l‘ Espace wurden u.a. die Concorde, Airbus und die Trägerrakete Ariane entwickelt. Am Nachmittag unternehmen wir einen Spaziergang durch die hübsche Altstadt. Toulouse wird aufgrund seiner zahlreichen Bauwerke aus roten Ziegelsteinen auch „la ville rose“ („rosarote Stadt“) genannt. Wir besuchen u.a. die Basilika Saint-Sernin*, die zu den schönsten romanischen Kirchen Frankreichs gehört, das gotische Dominikanerkloster Les Jacobins (mit dem Grabe des Hl. Thomas von Aquin) und die Kathedrale Saint-Etienne. Unser Spaziergang endet an der Place du Capitol, dem beeindruckenden Hauptplatz der Stadt: Er erstreckt sich fußballfeldgroß entlang der 128m langen Rathausfassade, die aus rosa Marmor, weißem Kalkstein und rotem Backstein besteht.
2. Tag: Cahors & Souillac (F)
Fahrt Richtung Norden nach Cahors im Tal des Lot und Rundgang durch die Altstadt. Im Mittelalter erlebte Cahors eine große Blütezeit. Hauptgrund dafür war die Ansiedlung einer lombardischen Bank, die Cahors zur „Frankreich-Zentrale“ machte. Die Stadt wurde unermesslich reich, es wurde eine Universität eingerichtet, und die Kathedrale erhielt Malereien der besten italienischen Künstler. Besichtigung des Kuppeldoms mit spätgotischem Kreuzgang und der letzten erhaltenen Wehrbrücke des Mittelalters. Fahrt auf den Mont Saint-Cyr für einen schönen Blick über die Stadt. Weiterfahrt nach Sarlat. Unterwegs halten wir bei der Abteikirche von Souillac*: Die Kuppelkirche Ste-Marie mit dem „Jesaja von Souillac“ zählt zu den besten künstlerischen Leistungen der hochromanischen Architektur und Skulptur. Vier Übernachtungen in Sarlat.
3. Tag: Im Périgord Noir (F)
Mitten im Périgord Noir liegt das Schmuckstück Sarlat, ein Ort mit gut erhaltenen Häusern aus dem 15. und 16. Jh. Die honig- und ockerfarbenen Gemäuer verbreiten im sanften Licht eine ganz zauberhafte Atmosphäre. Den besten Eindruck des mittelalterlichen Sarlat gewinnt man bei einem Spaziergang durch die kühlen, schattigen Gassen und Innenhöfe, die sich rund um die Cathédrale St-Sacerdos ranken. Gegenüber befindet sich das schönste Haus der Altstadt, die Maison de La Boétie. Hinter der Kathedrale gibt die Lanterne des Morts Rätsel auf – niemand weiß mehr so genau, wofür dieser Turm aus dem 12. Jh. eigentlich errichtet wurde. Gelegenheit zu einem feinen Mittagessen in der Altstadt. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung.
4. Tag: Tal der Vézère & Höhle von Lascaux (F)
Heute unternehmen wir einen Ausflug in die Frühgeschichte. Wir besuchen das Tal der Vézère, das oft als Wiege der Menschheit bezeichnet wird; es ist berühmt für seine frühgeschichtlichen Fundstätten: Hier wurden auch erstmals Überreste des Cro-Magnon-Menschen gefunden. Im entzückenden Ort Les Eyzies besuchen wir das Nationalmuseum für Vorgeschichte*. Hier findet sich eine Sammlung der zahlreichen archäologischen Entdeckungen der ganzen Region. Gleich außerhalb der Ortschaft befindet sich die zauberhafte Grotte du Sorcier, jene Höhle, in der Bruno, chef de police, seine Pariser Kollegin Isabelle zum ersten Mal küsst. Höhepunkt des Tages ist der Besuch der Höhle von Lascaux* – die sensationelle Nachbildung der berühmtesten prähistorischen Höhle der Welt. Hier wurden 1940 die prächtigsten Malereien der Steinzeit gefunden. Die Künstler von Lascaux lebten vor rund 17.000 Jahren, hatten aber etwas Wichtiges mit uns gemein: ihr ästhetisches Empfinden.
5. Tag: Burgen, Schlösser und Bootsfahrt auf der Dordogne (F)
Heute geht es entlang des Flusses Dordogne und vorbei an historischen Schlössern nach La Roque-Gageac. Der weiträumigste Überblick über Dorf und Tal bietet sich bei der Bootsfahrt* auf der Dordogne. Von hier aus können zwei der eindrucksvollsten und geschichtsträchtigsten Festungen des Périgords, die Burgen Castelnaud und Beynac, gesehen werden. Als Tagesabschluss gibt’s einen besonderen Leckerbissen: Wir besuchen Château des Milandes*, ab 1937 Wohnsitz der afro-amerikanischen Sängerin Josefine Baker. Eine großartige Ausstellung zeichnet das Leben dieser bemerkenswerten Künstlerin nach. Darüber hinaus sind viele ihrer Kostüme zu sehen, u.a. der berühmte Bananengürtel. Josephine Baker arbeitete während des Zweiten Weltkrieges als Rot-Kreuz-Schwester. Sie sammelte Geld für De Gaulles Freies Frankreich und unterstützte die Resistance. Sie versteckte sogar jüdische Flüchtlinge in Les Milandes, das einige Zeit in der unbesetzten Zone lag. Ab 1950 adoptierte sie mit päpstlichem Segen zehn Jungen und zwei Mädchen aus Waisen- und Armenhäusern aus fünf Kontinenten. Das Schloss diente als zuhause für ihre „Regenbogen-Familie“.
6. Tag: Rocamadour & Gouffre de Padirac (F)
Rundgang durch Rocamadour, einen der wichtigsten Pilgerorte Frankreichs mit schwarzer Madonna. Die Lage der Stadt ist atemberaubend, die Häuser scheinen aus dem Felsen emporzuwachsen. Dem Besucher präsentiert sich Rocamadour „dreistöckig“, was das Städtchen in seiner Gesamtheit sehenswert macht. In der unteren Ebene befindet sich das Dorf, dessen mittelalterliche Häuser sich an die steilen Abhänge über der Schlucht des Flusses Alzou schmiegen. Von dort können die Besucher die große Treppe zur „heiligen Stadt“ aus dem 12. Jh. hinaufsteigen. Anschließend Fahrt durch die dünn besiedelte Landschaft mit vielen alten Schlössern und Herrensitzen zum Gouffre de Padirac* und Besuch der zweitgrößten Tropfsteinhöhle Europas, deren fantastische Unterwelt in 100m Tiefe per Boot* besichtigt wird. Das Höhlensystem ist durch einen unterirdischen Fluss entstanden, der sich über 100m tief eingegraben hat und in die Dordogne mündet. Eine hohe domartige Aushöhlung dieser Flusshöhle brach ein und es entstand ein kreisrundes Loch mit senkrechten Wänden, 33m im Durchmesser und 75m tief. Dieser Tageslichtschacht wurde von den Einheimischen einfach Gouffre genannt, was Abgrund bedeutet. Letztes Ziel des heutigen Ausflugstages ist das malerische Dorf Carennac, das mit einigen Überraschungen aufwartet! Um die Abtei gruppieren sich die alten Häuser des Dorfes aus dem 15. und 16. Jh., das sein mittelalterliches Ambiente weitgehend erhalten hat und entsprechend gepflegt wird. Zwei Übernachtungen in Rocamadour.
7. Tag: Figeac, Stadt der Kunst, Lot-Schluchten & Pilgerstadt Conques (F)
Erste Etappe ist Figeac, das offiziell den Titel „Stadt der Kunst und Geschichte“ trägt. Mit knapp 10.000 Einwohnern ist die Stadt ein regionales Zentrum, das vorwiegend vom Tourismus, der Landwirtschaft und dem Maschinenbau lebt. Sie liegt an einem Fernwanderweg, der weitgehend dem historischen Verlauf des französischen Jakobsweges „Via Podiensis“ folgt. Überregional bekannt ist Figeac vor allem als Geburtsort des Ägyptologen Jean-François Champollion, der durch die Übersetzung des Steins von Rosette die Hieroglyphen entzifferte. Besichtigung der Altstadt, die im Wesentlichen ihren mittelalterlichen Charakter bewahrt hat. Aus dem 13. bis 16. Jh. gibt es noch viele Häuser im typischen Baustil, bestehend aus dreigeschoßigen Gebäuden mit Arkaden im Erdgeschoß, hinter denen sich meist Geschäfte befinden. Nach der Besichtigung des Rosetta-Steines Fahrt durch die Lot-Schlucht nach Conques. Am Nachmittag besichtigen wir die Pilgerstadt, die ebenfalls am historischen französischen Pilgerweg gelegen ist. Um das im Ortszentrum gelegene Kloster entwickelte sich die mittelalterliche Stadt. Obwohl der Hundertjährige Krieg und die Französische Revolution ihre Spuren hinterließen, ist es den seit 1873 ansässigen Prämonstratenser Chorherren in Zusammenarbeit mit den französischen Denkmalschutzbehörden gelungen, die Anlage in wesentlichen Teilen zu erhalten. Abends sind wir wieder im Hotel in Rocamadour.
8. Tag: Toulouse – Rückreise (F)
Nach dem Frühstück Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Wien.
Hinweis
Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben vorbehalten.
(F = Frühstück)
Buchungscode: PTLSPE25
Teilnehmerzahl: 15 bis max. 26 Personen
Kleingruppenzuschlag: bei Durchführung einer Kleingruppe von 15-19 Personen wird ein Zuschlag von € 169,- pro Person erhoben
Termin | Doppelzimmer | Einzelzimmerzuschlag | Preis |
23.05.-30.05.2025 | € 1.790,- | € 475,- | |
13.06.-20.06.2025 | € 1.790,- | € 475,- | |
12.09.-19.09.2025 | € 1.790,- | € 475,- | |
26.09.-03.10.2025 | € 1.790,- | € 475,- | |
Kleingruppenzuschlag (15-19 Personen) | € 169,- |