Anreise mit den ÖBB zum Flughafen Wien. Flug nach Tirana. Empfang durch Ihre deutschsprachige Reiseleitung. Weiterfahrt zur mazedonischen Grenze und Bezug des Hotels in Ohrid.

Nach dem Frühstück beginnen Sie den Tag mit einer schönen Bootsfahrt auf dem Ohridsee und starten von der Altstadt Ohrids. Danach unternehmen Sie einen Stadtrundgang. Die Stadt und der See stehen auf der Liste des UNESCO-Weltkultur- und Naturerbe. Die 3000 Jahre alte Stadt birgt viele Geschichten, welche Ihnen die örtliche Reiseleitung gern erzählt. Bei dem Rundgang erklimmen Sie den höchsten Punkt der Stadt, die Samuils Festung und besuchen die Domkirche St. Sofia und das antike Theater Ohrids. Am Nachmittag schauen Sie sich das Kloster Sveti Naum an. Hier erwartet Sie viel Vegetation. Das Kloster im Südwesten Mazedoniens wurde als Rückzugsort wegen seiner Lage ausgewählt. Es wurde auf einem hohen Felsvorsprung, inmitten eines tiefen Waldes, den See überblickend, gebaut. Das Kloster wurde etwa zur Wende des 10. Jahrhunderts vom gleichnamigen Mönch errichtet. Beim Kloster befinden sich auch die Quellen des Ohridsees, die wir mit dem Ruderboot erkunden. Rückfahrt nach Ohrid.

Morgens beginnen Sie die Reise mit dem Besuch der antiken griechischen Stadt Heraclea Lyncestis. Diese gut erhaltene Stadt ist berühmt für das antike Theater, die römischen Bäder und die vielen schönen Mosaike. Hier finden Sie außerdem die römische Hauptstraße, welche auch durch Heraclea führte. In der nächsten Stadt auf der heutigen Fahrt, Bitola, können Sie die für den Balkan wichtige Kaffeekultur kennenlernen. Wenn noch genug Zeit bleibt, können Sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt, wie zum Beispiel den Uhrenturm, besuchen. Am späten Nachmittag bis Abend erreichen Sie Ihre heutige Unterkunft in Bitola. Zum Abend erwartet Sie ein gemeinsames Abendessen inkl. Weinverkostung auf dem Ciflik Weingut. Die Weine sind frisch vom Geschmack. Niedrige bis unter mittlere Säure, und sehr angenehm und weich auf der Zunge, mit anfänglich frischem, ausgewogenem Biss von Pfirsich, Aprikose und Zitrus.

Der heutige Tag bringt Sie zurück in die Zeit der Römer. Sie besuchen den archäologischen Park von Stobi, der einst eine alte Stadt gewesen ist. 168 v. Chr. haben die Römer den Halbgott Perseus besiegt und Mazedonien wurde im Laufe der Zeit zu einer immer größeren Provinz. Man begann hier 69 v. Chr. mit der Herstellung gedruckter Münzen. Die Stadt genoss den Titel Ius Italicum, welcher besagt, dass diese Stadt gleichwertig mit einer Stadt auf Italienischen Boden war. Stobi war somit auch die Hauptstadt der römischen Provinz Mazedonien. Nachdem die Stadt Ende des 5. Jahrhunderts von einem ostgothischen König ausgeraubt und im Anschluss wieder aufgebaut wurde, wurde sie schließlich 518 von einem starken Erdbeben zerstört. Wir besuchen die Stadt Štip. Durch die lange osmanische Herrschaft wurde das Stadtbild von Štip stark geprägt. Es entstanden ganze Viertel von typisch osmanischen Bürgerhäusern, Moscheen, Tekken, gepflasterte Straßen und Gassen, sowie Karawansereien. Der slawische Charakter ging nicht vollständig verloren und verstärkte sich sogar während der bulgarischen Nationalbewegung im 19. Jahrhundert. Es wurden neue Gebäude erbaut, die auch heute noch viele Quartiere, Straßen und Boulevards prägen. Natürlich besichtigen wir auch das Wahrzeichen der Stadt, die Hügelfestung Isar. Sie bietet neben einer Rundumsicht, einigen Bruchstücken der 19 Meter hohen Festungsmauer auch einige mittelalterliche Kirchen aus dem 14. Jahrhundert. Die Ruinen der antiken Stadt Astibos befinden sich ebenfalls auf dem Hügel Isar. Bezug unseres Hotels in Skopje.

Am Morgen reisen Sie nach dem Frühstück zum Matka-Tal. In dieser Schlucht sind einige mittelalterliche Gebäude, wie Klöster und Überreste einer Festung erhalten. Außerdem gibt es in diesem Canyon einige Höhlen und eine Vielzahl an Pflanzen und Tieren. Sie begeben sich hier auf eine Schifffahrt und haben Freizeit z.B. nehmen Sie traditionelles Mittagessen in einem der lokalen Restaurants zu sich. Am Nachmittag fahren Sie zurück nach Skopje und sehen bei einer Stadtrundfahrt das Stadtzentrum mit dem alten Basar, die Grünkohlfestung und das Gedenkhaus von Mutter Theresa in der schon seit mindestens 4000 v. Chr. bewohnten Stadt. Am Abend erwartet Sie ein traditionelles Abendessen mit Musik.

Heute besuchen wir zunächst die Stadt Tetovo und statten der „Bunten Moschee“ einen Besuch ab. Danach geht es in den Nationalpark Mavrovo. Einzigartige Natur und die höchsten Berge Mazedoniens erwarten uns. Wir besichtigen das Kloster Sv. Jovan Bigorski. Danach fahren wir über Debar weiter zur Stadt Struga, wo wir auch unser Hotel beziehen.

Am späten Vormittag starten Sie in Richtung albanische Grenze (wo Sie sich von der Reiseleitung verabschieden) bis zur Landeshauptstadt Tirana. Während der Stadtführung mit einem örtlichen Guide haben Sie die Gelegenheit, eine Stadt zu entdecken, die für ihre bunten Gebäude bekannt ist. Ein Besuch des Skanderbeg Platzes, wo sich auch Et'hem Bey Moschee befindet, die Dank ihres historischen Wertes auch während der kommunistischen Ära bewahrt wurde. Direkt nebenan befinden sich weitere Sehenswürdigkeiten wie die Oper, der sogenannte Uhrenturm und der Kulturpalast sowie der orthodoxe und der katholische Dom. Anschließend gehen wir weiter zum Nationalen Märtyrer-Boulevard. Hier lernen Sie ein Stück des Alltagslebens des ehemaligen Diktators Enver Hoxha kennen. Spaziergang durch das bei Jugendlichen beliebte Blloku-Viertel.

Transfer zum Flughafen. Rückflug und Ankunft in Wien. Anschließend Heimreise mit den ÖBB.