Japan - Küsten‐Wanderreise von Osaka bis Tokyo
14 Tage
Buchbar bis: 22.11.2026
Reiseveranstalter: Hauser Exkursionen international GmbH
€ 4.875,-
Japan - Küsten‐Wanderreise von Osaka bis Tokyo
14 Tage
Buchbar bis: 22.11.2026
Reiseveranstalter: Hauser Exkursionen international GmbH

Wanderreise entlang der Küste der Insel Honshu von Osaka bis Tokyo
Japan präsentiert sich auf den ersten Blick in Rot: Torii, Schreine, Siegel, Postkästen und die Sonne der Nationalflagge. Doch bei genauerem Hinsehen offenbart sich ein kunterbuntes Land voller Gegensätze. Schlichte Zen Ästhetik trifft auf grelle Leuchtreklamen, stille Teezeremonien auf singende Getränkeautomaten, futuristische Roboter auf traditionelle Ryokans. Auch kulturelle Eigenheiten wie Schoßhündchen im Kimono und tiefe Verbeugungen beim Telefonieren zeigen das lebendige Erbe unter der modernen Oberfläche. Wir wandern auf dem Yamanobenomichi, Japans ältestem Weg, und lassen uns von Kirschblüte und Herbstlaub inspirieren. Wir erkunden die Zedernwälder nördlich von Kyoto und den blühenden Nara Park mit seinen vergoldeten Statuen. Mit dem Shinkansen erreichen wir das blaue Meer, gleiten über den türkisfarbenen Ashi See und fahren mit der Seilbahn zum Kami Krater. In Yoshino besuchen wir heilige Schreine, in Kamakura buddhistische Tempel. Im Fuji Hakone Nationalpark beeindruckt der schneebedeckte Fuji, bevor wir in das pulsierende Tokio eintauchen. Japan – ein
faszinierendes Potpourri aus Tradition und Moderne.
Inklusivleistungen
Im Reisepreis nicht enthalten
Reiseverlauf
1. Tag: Anreise
Flug nach Osaka.
2. Tag: Ankunft in Osaka, Zugfahrt nach Nara
Nach unserer Ankunft in Osaka werden wir am Flughafen abgeholt. Von dort geht es mit dem Zug weiter nach Nara, der "Wiege der japanischen Kultur".
3. Tag: HasederaTempel und Wanderung auf dem Yamanobenomichi
Am Vormittag fahren wir mit dem Zug zum HasederaTempel. Die Tempelgebäude verteilen sich über einen bewaldeten Berghang und bieten mit zunehmender Höhe einen immer schöneren Ausblick auf die umliegenden Berge. Wir erkunden in Ruhe die Anlage, die zum "Bandō Sanjūsankasho", dem Pilgerweg der Göttin der Barmherzigkeit, gehört. Nach dem Mittagessen geht es mit der Bahn weiter nach Miwa. Dort schultern wir unseren Tagesrucksack und wandern auf dem Yamanobenomichi, dem ältesten Weg Japans, auch bekannt als "Weg neben den Bergen". Der Weg führt uns durch kleine Dörfer, vorbei an blühenden Gärten und bewirtschafteten Feldern. Zahlreiche Legenden ranken sich um die verwitterten Denkmäler, Schreine und Herrschergräber am Wegesrand. Am frühen Abend
kehren wir mit dem Zug nach Nara zurück.
4. Tag: Auf Erkundung im Yoshino Kumano Nationalpark
Mit dem Zug durchqueren wir die bezaubernde Berglandschaft der KiiHalbinsel. Reisfelder und Dörfer ziehen vorbei, bis wir Yoshino erreichen, bekannt
für seine über 100.000 Kirschbäume – im Frühling ein Meer aus Kirschblüten (Sakura), im Herbst ein leuchtender Farbenrausch. Wir wandern die leicht ansteigenden Hänge hinauf, folgen den alten Pilgerwegen und begutachten die Tempel und Schreine am Wegesrand. Von oben belohnt uns der Ausblick auf eine stille Waldlandschaft, in der Wildschweine, Marderhunde und sogar Bären leben. Der Rundweg führt uns zurück ins Dorf, wo wir uns zunächst mit einem Mittagessen stärken. Danach erkunden wir das Dorf und besichtigen den KinpusenjiTempel und den ChikurinTempel. Am späten Nachmittag fahren wir mit dem Zug zurück nach Nara.
5. Tag: Stadtbesichtigung in Kyoto
Nach der Zugfahrt nach Kyoto und einer kurzen Busfahrt erreichen wir unser Hotel, wo wir unser Gepäck deponieren. Eine kurze Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln bringt uns in die Gegend unterhalb des KiyomizuT empels, der uns ein Stück Geschichte offenbart. In Kyoto liegen hunderte buddhistische Tempel und Shinto Schreine verstreut, manche klein wie eine Telefonzelle, andere prachtvoll in Zen Gärten eingebettet. In der bewaldeten Hügellandschaft befinden sich einige der schönsten heiligen Stätten. Durch diverse Gässchen gelangen wir zum Yasaka Schrein und schließlich durch die Altstadt ins
Geisha Viertel Gion. Von dort geht es zurück zum Hotel. Den Rest des Tages können wir nach Belieben gestalten.
6. Tag: Kurama Tempel und Philosophenweg
Mit der Eizan Privatbahn fahren wir heute in das Dorf Kurama nördlich von Kyoto. Durch die Dorfstraße gelangen wir zum Eingangstor des Kurama Tempels. Von dort führt uns ein steiler Aufstieg vorbei an verschiedenen Heiligtümern zu den Hauptgebäuden, die wie auf einer Aussichtsterrasse liegen. Wir wandern weiter durch die Berglandschaft und erhaschen immer wieder einen Blick auf die umliegenden dichten Zedernwälder. Wir
passieren heilige Schreine und Tore und lauschen gespannt den Legenden um die Berggeister mit den roten Gesichtern. Nach einem Mittagspicknick mit schöner Aussicht steigen wir hinab ins Dorf Kibune, wo wir wieder in die Eizan Privatbahn steigen. Am frühen Nachmittag erreichen wir Kyoto. Dort schlendern wir entlang des von Kirschbäumen gesäumten Philosophenwegs und besichtigen den Silbernen Pavillon – den Ginkakuji.
7. Tag: "Goldener Pavillon" und Freizeit in Kyoto
Heute erkunden wir Kyoto. Mit dem Bus fahren wir westwärts zum RyōanjiTempel. Berühmt ist nicht nur das Tempelgebäude, sondern vor allem der ZenGarten mit seinen kunstvoll im Sand arrangierten Felsblöcken. Wir verweilen eine Weile und genießen die besondere Atmosphäre dieses Ortes, bevor es mit dem Bus weiter zum Kinkakuji, dem "Goldenen Pavillon", geht. Dessen goldene Fassade spiegelt sich sogar im Gartenteich. Anschließend besichtigen wir den Shogunatspalast Nijojo, ein prächtiges Beispiel der Palastarchitektur der japanischen Feudalzeit. Der Palastbau gibt uns Einblicke in das Leben der damaligen Zeit. Den späten Nachmittag können wir nach Lust und Laune in der Innenstadt verbringen und eigene Entdeckungen machen. Wir fahren morgen mit dem Shinkansen nach Tokyo. Da im Zug wenig Stauraum für Gepäck ist, wird unser Hauptgepäck direkt nach Tokyo transportiert. Wir packen daher
heute Abend alles Nötige für die nächsten zwei Nächte in unsere Tagesrucksäcke.
8. Tag: Mit dem Shinkansen zum FujiHakoneIzuNationalpark
Eine Fahrt mit dem Shinkansen nach Odawara, dem Tor zum FujiHakoneIzu Nationalpark, ist ein Erlebnis. Der Hochgeschwindigkeitszug ist nicht
nur unglaublich schnell und pünktlich, sondern hält auch zentimetergenau am Bahnsteig. Wir spazieren durch den Odawara Park zur imposanten Burg, deren Hauptturm ein Museum mit wertvollen Exponaten aus der Edo Zeit, darunter Samurai Schwerter, beherbergt. Nach dem Mittagessen fahren wir mit dem Bus weiter nach Hakone, mitten in den Nationalpark. Im Ryokan, einem traditionellen japanischen Gasthaus, beziehen wir unsere Zimmer und erkunden die Umgebung. Am Abend erwartet uns ein besonderes Highlight: ein traditionelles Kaiseki Abendessen
9. Tag: Wanderung im Fuji Hakone Izu Nationalpark
Im Zentrum des Fuji Hakone Izu Nationalparks erhebt sich der Fujisan (3.776 m), Japans höchster und heiligster Berg. Mit der Seilbahn fahren wir zur Owakudani Station, von wo aus man bei gutem Wetter eine wundervolle Aussicht auf den Fuji und das dampfende Schwefeltal mit seiner bizarren Vulkanlandschaft genießt. Danach unternehmen wir eine Bootsfahrt (ca. 30 Min.) auf dem Ashi See, mit Blick auf den imposanten Vulkankegel, der schon unzählige Male in Kunstwerken verewigt wurde. In Hakone Machi angekommen besichtigen wir den alten Kontrollposten und wandern ins Dorf Hakone Moto, wo wir zum Mittagessen einkehren. Gestärkt geht es am Nachmittag weiter auf dem historischen TokaidoSteinsetzweg zum Amasake Teehaus. Wie wäre es mit einem traditionellen japanischen Reisgetränk? Am späten Nachmittag fahren wir über Togendai zurück zu unserem Ryokan.
10. Tag: Mount Kintoki und Fahrt nach Tokyo
Nach dem Frühstück zieht es uns in die Natur. Bei gutem Wetter wandern wir auf den Mount Kintoki und genießen den Blick auf den schneebedeckten Fujisan. Am Nachmittag fahren wir mit dem Regionalzug nach Tokyo und beziehen unser Hotel im Stadtteil Asakusa. Wie wäre es mit einem abendlichen Bummel durch die Straßen von Asakusa? Das Flair der Vergangenheit ist im lebendigen Treiben der Gegenwart noch spürbar. Der Asakusa Kannon Tempel ist nicht weit entfernt und am Abend hübsch beleuchtet. Alternativ zur Bergwanderung bietet sich eine Wanderung entlang des Ashi Sees oder ein Besuch des Kunstmuseums an.
11. Tag: Der "Große Buddha" von Kamakura
Morgens Zugfahrt nach Kamakura. Die Stadt, eingebettet in bewaldeten Bergen, blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. Hauptattraktion ist der Daibutsu, der imposante 13,5 m hohe "Große Buddha". Auch der HasederaTempel ist sehenswert. Am Abend Rückfahrt nach Tokyo. Wer möchte, kann anschließend noch einen abendlichen Stadtbummel unternehmen.
Fahrt 3,0 Std., ca. 130 km. | The b Asakusa in Tokyo
12. Tag: Ein Tag in Tokyo
Heute erkunden wir die Metropole Tokyo. Unser Tag beginnt im Ueno Park, einer der größten und schönsten Parkanlagen Tokyos, der bei Einheimischen zum Erholen, Picknicken und Spazieren gehen beliebt ist. Von dort aus unternehmen wir eine Schifffahrt auf dem Sumida Fluss, die uns bis in die
Bucht von Tokyo führt. Ein Highlight ist der Besuch der teamLab Ausstellung. Die japanische Künstlergruppe "teamLab" begeistert mit ihren digitalen und interaktiven Lichtkunstinstallationen. Am Nachmittag haben wir die Wahl entweder gemeinsam mit der Gruppe oder auf eigene Faust auf Entdeckertour gehen.
13. Tag: Stadtrundgang und Freizeit in Tokyo
Wir besuchen das Rathaus von Tokyo und genießen von der 45. Etage den atemberaubenden Blick auf das endlose Häusermeer der Stadt. Bei klarer Sicht ist sogar die Schneekappe des Fujisan zu erkennen. Anschließend erkunden wir den großzügig angelegten kaiserlichen Palastgarten und den, in einer ruhigen Grünanlage gelegenen, Meiji Schrein. In Harajuku erleben wir Straßenmusiker, die ihr Glück versuchen, und Cosplayer, verkleidet als Manga Figuren. Gleich daneben, im Viertel Omotesando, reihen sich Luxusboutiquen aneinander und beeindrucken mit gewagter, moderner Architektur. Wer möchte, kann den Nachmittag für eigene Erkundungen nutzen oder mit der Gruppe weitere Facetten Tokyos kennenlernen.
14. Tag: Heimreise
Wir verlassen Japan und fliegen zurück.
Termine & Preise 2026
| Termin | Doppelzimmer | Einzelzimmerzuschlag |
| Saison A (17.05.2026) | € 4.875,- | € 560,- |
| Saison B (27.09.2026; 11.10.2026; 01.11, 08.11, 22.11.2026) | € 5.245,- | € 585,- |
| Saison C (12.04.2026) | € 5.540,- | € 585,- |
| Saison D (05.04.2026) | € 5.645,- | € 585,- |
| Saison E (22.03.2026) | € 5.825,- | € 585,- |
Gut zu Wissen
↗ max. 600 Hm, ↘ max. 800 Hm Höchster erreichter Punkt: 1215m
Dauer 14 Nächte
€ 4.875,-






Wanderreise entlang der Küste der Insel Honshu von Osaka bis Tokyo
Japan präsentiert sich auf den ersten Blick in Rot: Torii, Schreine, Siegel, Postkästen und die Sonne der Nationalflagge. Doch bei genauerem Hinsehen offenbart sich ein kunterbuntes Land voller Gegensätze. Schlichte Zen Ästhetik trifft auf grelle Leuchtreklamen, stille Teezeremonien auf singende Getränkeautomaten, futuristische Roboter auf traditionelle Ryokans. Auch kulturelle Eigenheiten wie Schoßhündchen im Kimono und tiefe Verbeugungen beim Telefonieren zeigen das lebendige Erbe unter der modernen Oberfläche. Wir wandern auf dem Yamanobenomichi, Japans ältestem Weg, und lassen uns von Kirschblüte und Herbstlaub inspirieren. Wir erkunden die Zedernwälder nördlich von Kyoto und den blühenden Nara Park mit seinen vergoldeten Statuen. Mit dem Shinkansen erreichen wir das blaue Meer, gleiten über den türkisfarbenen Ashi See und fahren mit der Seilbahn zum Kami Krater. In Yoshino besuchen wir heilige Schreine, in Kamakura buddhistische Tempel. Im Fuji Hakone Nationalpark beeindruckt der schneebedeckte Fuji, bevor wir in das pulsierende Tokio eintauchen. Japan – ein
faszinierendes Potpourri aus Tradition und Moderne.
1. Tag: Anreise
Flug nach Osaka.
2. Tag: Ankunft in Osaka, Zugfahrt nach Nara
Nach unserer Ankunft in Osaka werden wir am Flughafen abgeholt. Von dort geht es mit dem Zug weiter nach Nara, der "Wiege der japanischen Kultur".
3. Tag: HasederaTempel und Wanderung auf dem Yamanobenomichi
Am Vormittag fahren wir mit dem Zug zum HasederaTempel. Die Tempelgebäude verteilen sich über einen bewaldeten Berghang und bieten mit zunehmender Höhe einen immer schöneren Ausblick auf die umliegenden Berge. Wir erkunden in Ruhe die Anlage, die zum "Bandō Sanjūsankasho", dem Pilgerweg der Göttin der Barmherzigkeit, gehört. Nach dem Mittagessen geht es mit der Bahn weiter nach Miwa. Dort schultern wir unseren Tagesrucksack und wandern auf dem Yamanobenomichi, dem ältesten Weg Japans, auch bekannt als "Weg neben den Bergen". Der Weg führt uns durch kleine Dörfer, vorbei an blühenden Gärten und bewirtschafteten Feldern. Zahlreiche Legenden ranken sich um die verwitterten Denkmäler, Schreine und Herrschergräber am Wegesrand. Am frühen Abend
kehren wir mit dem Zug nach Nara zurück.
4. Tag: Auf Erkundung im Yoshino Kumano Nationalpark
Mit dem Zug durchqueren wir die bezaubernde Berglandschaft der KiiHalbinsel. Reisfelder und Dörfer ziehen vorbei, bis wir Yoshino erreichen, bekannt
für seine über 100.000 Kirschbäume – im Frühling ein Meer aus Kirschblüten (Sakura), im Herbst ein leuchtender Farbenrausch. Wir wandern die leicht ansteigenden Hänge hinauf, folgen den alten Pilgerwegen und begutachten die Tempel und Schreine am Wegesrand. Von oben belohnt uns der Ausblick auf eine stille Waldlandschaft, in der Wildschweine, Marderhunde und sogar Bären leben. Der Rundweg führt uns zurück ins Dorf, wo wir uns zunächst mit einem Mittagessen stärken. Danach erkunden wir das Dorf und besichtigen den KinpusenjiTempel und den ChikurinTempel. Am späten Nachmittag fahren wir mit dem Zug zurück nach Nara.
5. Tag: Stadtbesichtigung in Kyoto
Nach der Zugfahrt nach Kyoto und einer kurzen Busfahrt erreichen wir unser Hotel, wo wir unser Gepäck deponieren. Eine kurze Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln bringt uns in die Gegend unterhalb des KiyomizuT empels, der uns ein Stück Geschichte offenbart. In Kyoto liegen hunderte buddhistische Tempel und Shinto Schreine verstreut, manche klein wie eine Telefonzelle, andere prachtvoll in Zen Gärten eingebettet. In der bewaldeten Hügellandschaft befinden sich einige der schönsten heiligen Stätten. Durch diverse Gässchen gelangen wir zum Yasaka Schrein und schließlich durch die Altstadt ins
Geisha Viertel Gion. Von dort geht es zurück zum Hotel. Den Rest des Tages können wir nach Belieben gestalten.
6. Tag: Kurama Tempel und Philosophenweg
Mit der Eizan Privatbahn fahren wir heute in das Dorf Kurama nördlich von Kyoto. Durch die Dorfstraße gelangen wir zum Eingangstor des Kurama Tempels. Von dort führt uns ein steiler Aufstieg vorbei an verschiedenen Heiligtümern zu den Hauptgebäuden, die wie auf einer Aussichtsterrasse liegen. Wir wandern weiter durch die Berglandschaft und erhaschen immer wieder einen Blick auf die umliegenden dichten Zedernwälder. Wir
passieren heilige Schreine und Tore und lauschen gespannt den Legenden um die Berggeister mit den roten Gesichtern. Nach einem Mittagspicknick mit schöner Aussicht steigen wir hinab ins Dorf Kibune, wo wir wieder in die Eizan Privatbahn steigen. Am frühen Nachmittag erreichen wir Kyoto. Dort schlendern wir entlang des von Kirschbäumen gesäumten Philosophenwegs und besichtigen den Silbernen Pavillon – den Ginkakuji.
7. Tag: "Goldener Pavillon" und Freizeit in Kyoto
Heute erkunden wir Kyoto. Mit dem Bus fahren wir westwärts zum RyōanjiTempel. Berühmt ist nicht nur das Tempelgebäude, sondern vor allem der ZenGarten mit seinen kunstvoll im Sand arrangierten Felsblöcken. Wir verweilen eine Weile und genießen die besondere Atmosphäre dieses Ortes, bevor es mit dem Bus weiter zum Kinkakuji, dem "Goldenen Pavillon", geht. Dessen goldene Fassade spiegelt sich sogar im Gartenteich. Anschließend besichtigen wir den Shogunatspalast Nijojo, ein prächtiges Beispiel der Palastarchitektur der japanischen Feudalzeit. Der Palastbau gibt uns Einblicke in das Leben der damaligen Zeit. Den späten Nachmittag können wir nach Lust und Laune in der Innenstadt verbringen und eigene Entdeckungen machen. Wir fahren morgen mit dem Shinkansen nach Tokyo. Da im Zug wenig Stauraum für Gepäck ist, wird unser Hauptgepäck direkt nach Tokyo transportiert. Wir packen daher
heute Abend alles Nötige für die nächsten zwei Nächte in unsere Tagesrucksäcke.
8. Tag: Mit dem Shinkansen zum FujiHakoneIzuNationalpark
Eine Fahrt mit dem Shinkansen nach Odawara, dem Tor zum FujiHakoneIzu Nationalpark, ist ein Erlebnis. Der Hochgeschwindigkeitszug ist nicht
nur unglaublich schnell und pünktlich, sondern hält auch zentimetergenau am Bahnsteig. Wir spazieren durch den Odawara Park zur imposanten Burg, deren Hauptturm ein Museum mit wertvollen Exponaten aus der Edo Zeit, darunter Samurai Schwerter, beherbergt. Nach dem Mittagessen fahren wir mit dem Bus weiter nach Hakone, mitten in den Nationalpark. Im Ryokan, einem traditionellen japanischen Gasthaus, beziehen wir unsere Zimmer und erkunden die Umgebung. Am Abend erwartet uns ein besonderes Highlight: ein traditionelles Kaiseki Abendessen
9. Tag: Wanderung im Fuji Hakone Izu Nationalpark
Im Zentrum des Fuji Hakone Izu Nationalparks erhebt sich der Fujisan (3.776 m), Japans höchster und heiligster Berg. Mit der Seilbahn fahren wir zur Owakudani Station, von wo aus man bei gutem Wetter eine wundervolle Aussicht auf den Fuji und das dampfende Schwefeltal mit seiner bizarren Vulkanlandschaft genießt. Danach unternehmen wir eine Bootsfahrt (ca. 30 Min.) auf dem Ashi See, mit Blick auf den imposanten Vulkankegel, der schon unzählige Male in Kunstwerken verewigt wurde. In Hakone Machi angekommen besichtigen wir den alten Kontrollposten und wandern ins Dorf Hakone Moto, wo wir zum Mittagessen einkehren. Gestärkt geht es am Nachmittag weiter auf dem historischen TokaidoSteinsetzweg zum Amasake Teehaus. Wie wäre es mit einem traditionellen japanischen Reisgetränk? Am späten Nachmittag fahren wir über Togendai zurück zu unserem Ryokan.
10. Tag: Mount Kintoki und Fahrt nach Tokyo
Nach dem Frühstück zieht es uns in die Natur. Bei gutem Wetter wandern wir auf den Mount Kintoki und genießen den Blick auf den schneebedeckten Fujisan. Am Nachmittag fahren wir mit dem Regionalzug nach Tokyo und beziehen unser Hotel im Stadtteil Asakusa. Wie wäre es mit einem abendlichen Bummel durch die Straßen von Asakusa? Das Flair der Vergangenheit ist im lebendigen Treiben der Gegenwart noch spürbar. Der Asakusa Kannon Tempel ist nicht weit entfernt und am Abend hübsch beleuchtet. Alternativ zur Bergwanderung bietet sich eine Wanderung entlang des Ashi Sees oder ein Besuch des Kunstmuseums an.
11. Tag: Der "Große Buddha" von Kamakura
Morgens Zugfahrt nach Kamakura. Die Stadt, eingebettet in bewaldeten Bergen, blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. Hauptattraktion ist der Daibutsu, der imposante 13,5 m hohe "Große Buddha". Auch der HasederaTempel ist sehenswert. Am Abend Rückfahrt nach Tokyo. Wer möchte, kann anschließend noch einen abendlichen Stadtbummel unternehmen.
Fahrt 3,0 Std., ca. 130 km. | The b Asakusa in Tokyo
12. Tag: Ein Tag in Tokyo
Heute erkunden wir die Metropole Tokyo. Unser Tag beginnt im Ueno Park, einer der größten und schönsten Parkanlagen Tokyos, der bei Einheimischen zum Erholen, Picknicken und Spazieren gehen beliebt ist. Von dort aus unternehmen wir eine Schifffahrt auf dem Sumida Fluss, die uns bis in die
Bucht von Tokyo führt. Ein Highlight ist der Besuch der teamLab Ausstellung. Die japanische Künstlergruppe "teamLab" begeistert mit ihren digitalen und interaktiven Lichtkunstinstallationen. Am Nachmittag haben wir die Wahl entweder gemeinsam mit der Gruppe oder auf eigene Faust auf Entdeckertour gehen.
13. Tag: Stadtrundgang und Freizeit in Tokyo
Wir besuchen das Rathaus von Tokyo und genießen von der 45. Etage den atemberaubenden Blick auf das endlose Häusermeer der Stadt. Bei klarer Sicht ist sogar die Schneekappe des Fujisan zu erkennen. Anschließend erkunden wir den großzügig angelegten kaiserlichen Palastgarten und den, in einer ruhigen Grünanlage gelegenen, Meiji Schrein. In Harajuku erleben wir Straßenmusiker, die ihr Glück versuchen, und Cosplayer, verkleidet als Manga Figuren. Gleich daneben, im Viertel Omotesando, reihen sich Luxusboutiquen aneinander und beeindrucken mit gewagter, moderner Architektur. Wer möchte, kann den Nachmittag für eigene Erkundungen nutzen oder mit der Gruppe weitere Facetten Tokyos kennenlernen.
14. Tag: Heimreise
Wir verlassen Japan und fliegen zurück.
| Termin | Doppelzimmer | Einzelzimmerzuschlag |
| Saison A (17.05.2026) | € 4.875,- | € 560,- |
| Saison B (27.09.2026; 11.10.2026; 01.11, 08.11, 22.11.2026) | € 5.245,- | € 585,- |
| Saison C (12.04.2026) | € 5.540,- | € 585,- |
| Saison D (05.04.2026) | € 5.645,- | € 585,- |
| Saison E (22.03.2026) | € 5.825,- | € 585,- |
↗ max. 600 Hm, ↘ max. 800 Hm Höchster erreichter Punkt: 1215m