Kanada, Alaska - Wandern entlang des Yukon
16 Tage
Buchbar bis: 15.08.2026
€ 5.595,-
Kanada, Alaska - Wandern entlang des Yukon
16 Tage
Buchbar bis: 15.08.2026

Wanderreise im Norden Kanadas und der Chilkat‐Halbinsel in Alaska, von Whitehorse über Dawson City nach Haines
In der Luft liegt der harzige Duft der Pinien, unser Paddel gleitet ins Wasser und unterbricht die Stille. Unsere Zeitwahrnehmung reduziert sich auf die Geschwindigkeit des Kanus, das sich dem Rhythmus des Yukon River anpasst. Die Sinne sind geschärft, am Ufer nehmen wir eine Bewegung wahr. Ein Elch läuft gemächlich in den Fluss. Drei Tage verbringen wir auf dem Yukon River. Das Lager bauen wir direkt am Flussufer auf und lauschen abends am knisternden Lagerfeuer Jack Londons Abenteuergeschichten. Yukon, das ist das Territorium der Trapper und des großen Goldrausches. Der ist zwar längst vorüber, aber die Faszination der endlosen Weiten, der unberührten Wälder, der kalbenden Gletscher und der hohen Berge ist geblieben. Im Tombstone Territorial Park wandern wir entlang der Tombstone Mountains – eine zerklüftete Gebirgsformation, in der bizarre Felsspitzen in die Höhe ragen. Im KluaneNationalpark laufen wir auf unbefestigten Pfaden durch die dichten Wälder, picknicken an glasklaren Seen und blicken dabei auf die riesigen Gletscherfelder des höchsten Bergs Kanadas, dem Mount Logan (5.959 m). Über die Grenze geht es nach Alaska, die Vegetation wird zusehends üppiger, wir nähern uns der Küste. Steil aufragende Granitwände der Fjorde und tosende Wasserfälle erwarten uns hier.
Inklusivleistungen
Im Reisepreis nicht enthalten
Reiseverlauf
1. Tag: Anreise nach Kanada und Ankunft in Whitehorse
Herzlich willkommen im weiten Norden Kanadas. Schon der Anflug über Whitehorse hinterlässt Eindruck. Die Lage der Stadt, umrahmt von Seen, weitläufigem Gebirge und einem der längsten Flüsse Nordamerikas, weckt das Verlangen nach Erkundung und neuen Eindrücken. Am frühen Abend versammeln wir uns mit der Reiseleitung in der Hotellobby. Wir besprechen die bevorstehende Reise und lernen uns kennen. Unsere Reiseleitung wurde, wie alle Guides unserer Partneragentur, in einem Training explizit darauf vorbereitet, so wenig Spuren wie möglich in der Natur zu hinterlassen. Im Rahmen ihres Trainings erhalten die Guides dazu das von unseren Partner erstellte "Leave no Trace"Zertifikat.
2. Tag: Wanderung entlang des Miles Canyon
wandern wir den gesamten Tag entlang des Miles Canyon wenige Minuten außerhalb von Whitehorse. Es wird schnell deutlich, weshalb diese Stadt den Beinamen "Wilderness City" trägt: Die angrenzende Natur ist größtenteils noch in ihrem ganz ursprünglichen Zustand. Auf einem landschaftlich hoch interessanten Höhenweg entlang des Yukon stimmen wir uns perfekt auf die bevorstehende Reise ein. Von einer Hängebrücke, die den Fluss überspannt, eröffnet sich ein atemberaubender Blick in den Canyon. Dank eines weitläufigen Wegenetzes lässt sich die heutige Wanderung flexibel an die Bedürfnisse der Gruppe anpassen.
3. Tag: Beginn des Kanutrekking in Little Salmon Village
Wir erreichen das ehemalige Missionsdorf "Little Salmon Village" über den North Klondike Highway. Dort lassen wir unsere Kanus zu Wasser und fahren nun, auf der vor über 100 Jahren von Goldsuchern und Voyageurs genutzten Route, nach Dawson City. Abends lauschen wir am Lagerfeuer den spannenden Erzählungen und Anekdoten unserer Reiseleitung über diese Ära. Kanufahrt ca. 5,5 Stunden
4. Tag: Kanutrekking auf dem YukonRiver
Besonders eindrucksvoll ist die Perspektive auf die Natur und ihre Tierwelt vom Wasser aus. Mit ein wenig Glück sichten wir Biber, oder sogar Bären und Elche. Nicht selten können auch Luchse oder Wölfe beobachtet werden. Die lautlose Fortbewegung über Wasser macht es oft möglich, diesen Tieren für längere Zeit unentdeckt zu begegnen. Nichts ist nach so einem Tag besser, als den Abend am Lagerfeuer ausklingen zu lassen – mit Vorfreude auf die nächste bevorstehende Kanu Etappe. Kanufahrt ca. 5,5
Stunden
5. Tag: Kanutrekking auf dem YukonRiver
Noch einmal genießen wir die Ruhe auf dem Fluss in vollen Zügen. Ein letztes Mal schlagen wir heute unsere Zelte am Fluss auf und lassen den Tag am Lagerfeuer ausklingen. Kanufahrt ca. 3,5 Stunden
6. Tag: Weiter nach Dawson City
Morgens erreichen wir "Minto Landing", eine nahegelegenen Mine, in der heute immer noch Gold abgebaut wird. Hier endet unsere Kanutour. Auf dem Weg gen Norden begegnen uns immer wieder historische Hütten und Relikte aus der Zeit des Goldrausches. Als zentraler Ort des Goldrausches bietet Dawson City auch heute noch beinahe unverändert dieselbe Kulisse und zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Für jeden Geschmack ist etwas dabei: eine Raddampferfahrt auf dem Yukon, der Besuch einer noch aktiven Goldmine oder ein gemütlicher Spaziergang über die hölzernen Bürgersteige der Main Street, um das historische Städtchen zu erkunden. Obwohl der Goldrausch bereits mehr als ein Jahrhundert zurückliegt, fühlt es sich hier beinahe so an, als wäre es gestern gewesen.
7. Tag: Dawson City
Ein Aufstieg auf den Midnight Dome, Dawsons Hausberg, lohnt sich ebenfalls. Von dort eröffnet sich ein atemberaubender Panoramablick über die KlondikeGoldfelder. Die zerklüftete Landschaft um Dawson zeugt noch heute von den gewaltigen Goldbaggern (Dredges), die sich einst hier durch das Gelände gruben. Der größte dieser Bagger (Dredge Nr. 4) ist sogar erhalten geblieben und kann auf Wunsch besichtigt werden. Alternativ bietet Dawson eine Reihe schöner Museen und auch Stadtführungen werden angeboten. Am Abend steht ein Besuch der berühmten Diamond Tooth Gerties Gambling Hall auf dem Programm. Wen bis dahin die damaligen Ereignisse noch nicht in den
Bann gezogen haben, den erwischt es spätestens jetzt.
8. Tag: Tombstone Territorial Park
Heute geht es hinaus in die unergründeten Weiten des hohen Nordens. Auf dem Dempster Highway, der einzigen Straße zu der am Polarmeer gelegenen Stadt Inuvik, geht es in die Tombstone Mountains. Interessant ist die Veränderung der Landschaft. Vom borealen Nadelwald geht es hinein in die offene Weite der Tundra. Der Blick schweift in die Ferne und man kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Der Tombstone Territorial Park beeindruckt in erster Linie durch sein hohes und abrupt aufragendes Gebirge. Im August verändert sich hier die Tundra zu einem Farbenspiel der besonderen Art. Als Einstieg begeben wir uns heute schon mal auf einen der Trails und genießen diese Landschaft in vollen Zügen.
9. Tag: Wanderung auf dem Grizzly Ridge Trail
Wandern – man kann in dieser Landschaft gar nichts Besseres tun. Heute nutzen wir den ganzen Tag dafür, um draußen unterwegs zu sein und einen besseren Einblick in die Bergwelt zu bekommen. Mit ein wenig Glück sehen wir hier eventuell Cariboos oder einen Grizzly, der über die Flächen der Tundra zieht.
10. Tag: Fahrt nach Carmacks
Weiter geht es auf dem Klondike Highway nach Carmacks. Unterwegs haben wir Gelegenheit, die Stromschnellen der "Five Finger Rapids", welche wir vor einigen Tagen selber gemeistert haben, auch von oben zu bestaunen. Ein kurzer Spaziergang führt uns direkt hinunter an den Fluss.
11. Tag: KluaneNationalpark
Die majestätischen St. Elias Mountains, Heimat der umfangreichsten zusammenhängenden Gletscher Nordamerikas, kristallklare Seen und weitläufige Wälder erwarten uns heute. Der Kluane Nationalpark besticht mit atemberaubenden Landschaften, einer reichen Tier und Pflanzenwelt und unzähligen Wanderpfaden, die unsere Abenteuerlust entfachen. Wir nutzen die Gelegenheit zum Wandern, um diese einzigartige Gegend intensiv zu erleben.
12. Tag: KluaneNationalpark
Vormittags bietet sich uns eine weitere Chance, den Park bei einer Wanderung zu erkunden. Vielleicht haben wir das Glück, die schneeweißen Dallschafe zu beobachten oder einen Grizzlybären zu sichten, der durch die offenen Flächen der Gebirgstäler zieht. Anschließend geht es entlang des Kluane Parks Richtung Westen nach Haines, Alaska. Die Haines Road, landschaftlich eine der schönsten Straßen des Nordens, verwandelt unsere Fahrt in ein wahres Naturschauspiel. Unterwegs bietet sich die Möglichkeit
zu Fotostopps mit Postkartenmotiven und die Besichtigung einer Siedlung der First Nations, in der heute noch Lachse auf traditionelle Art und Weise gefangen und
für den Winter haltbar gemacht werden. Die Vegetation wird zusehends üppiger, wir nähern uns der Küste und dem am Fluss Chilkat gelegenen Tal der Weißkopfseeadler. Im Herbst versammeln sie sich hier zu Tausenden, um sich gemeinsam mit den großen Küstenbraunbären die Lachse schmecken zu lassen.
13. Tag: Haines
Heute erkunden wir die Küstenlandschaft nahe Haines auf einer weiteren Tageswanderung. Wir bewundern die gigantischen Bäume der Regenwälder und die imposanten Granitfelsen der Fjorde. Außerdem fahren wir zum Chilkoot River. Hier bestehen besonders gute Chancen, Grizzlybären beim Lachsfang vor die Kamera zu bekommen.
14. Tag: Skagway, Fahrt nach Whitehorse
Was gibt es Schöneres, als eine Fahrt durch die umliegenden Fjorde zu genießen? Vorbei an rauschenden Wasserfällen bietet sich die Gelegenheit, Buckelwale, Seehunde
und Robben zu beobachten. Am Nachmittag haben wir Zeit, den Ort Skagway mit seinen Museen und kleinen Geschäften zu erkunden. Als Ausgangspunkt für den
"Gold Rush" ist die Stadt heute noch Anziehungspunkt für Menschen aus aller Welt. Später geht es auf dem Weg nach Whitehorse an malerischer Landschaft vorbei, die ihres gleichen suchen. Ein kurzer Stopp in Carcross erlaubt uns, die Schnitzereien der Ureinwohner zu bestaunen. Anschließend durchqueren wir die Carcross Desert, die kleinste Wüste der Welt, und bewundern den nahegelegenen, smaragdgrünen Emerald Lake.
15. Tag: Rückflug
Je nach Abflugzeit erfolgt der Transfer zum Flughafen.
16. Tag: Ankunft
Ankunft am Heimatflughafen
Termine & Preise 2026
| Termin | Doppelzimmer | Einzelzimmerzuschlag |
| Saison A (06.06.2026) | € 5.595,- | € 995,- |
| Saison B (18.07.2026) | € 5.795,- | € 995,- |
| Saison C (15.08.2026) | € 5.885,- | € 995,- |
Gut zu Wissen
↗ max. 600 Hm, ↘ max. 800 Hm Höchster erreichter Punkt: 1215m
Dauer 16 Nächte
€ 5.595,-




Wanderreise im Norden Kanadas und der Chilkat‐Halbinsel in Alaska, von Whitehorse über Dawson City nach Haines
In der Luft liegt der harzige Duft der Pinien, unser Paddel gleitet ins Wasser und unterbricht die Stille. Unsere Zeitwahrnehmung reduziert sich auf die Geschwindigkeit des Kanus, das sich dem Rhythmus des Yukon River anpasst. Die Sinne sind geschärft, am Ufer nehmen wir eine Bewegung wahr. Ein Elch läuft gemächlich in den Fluss. Drei Tage verbringen wir auf dem Yukon River. Das Lager bauen wir direkt am Flussufer auf und lauschen abends am knisternden Lagerfeuer Jack Londons Abenteuergeschichten. Yukon, das ist das Territorium der Trapper und des großen Goldrausches. Der ist zwar längst vorüber, aber die Faszination der endlosen Weiten, der unberührten Wälder, der kalbenden Gletscher und der hohen Berge ist geblieben. Im Tombstone Territorial Park wandern wir entlang der Tombstone Mountains – eine zerklüftete Gebirgsformation, in der bizarre Felsspitzen in die Höhe ragen. Im KluaneNationalpark laufen wir auf unbefestigten Pfaden durch die dichten Wälder, picknicken an glasklaren Seen und blicken dabei auf die riesigen Gletscherfelder des höchsten Bergs Kanadas, dem Mount Logan (5.959 m). Über die Grenze geht es nach Alaska, die Vegetation wird zusehends üppiger, wir nähern uns der Küste. Steil aufragende Granitwände der Fjorde und tosende Wasserfälle erwarten uns hier.
1. Tag: Anreise nach Kanada und Ankunft in Whitehorse
Herzlich willkommen im weiten Norden Kanadas. Schon der Anflug über Whitehorse hinterlässt Eindruck. Die Lage der Stadt, umrahmt von Seen, weitläufigem Gebirge und einem der längsten Flüsse Nordamerikas, weckt das Verlangen nach Erkundung und neuen Eindrücken. Am frühen Abend versammeln wir uns mit der Reiseleitung in der Hotellobby. Wir besprechen die bevorstehende Reise und lernen uns kennen. Unsere Reiseleitung wurde, wie alle Guides unserer Partneragentur, in einem Training explizit darauf vorbereitet, so wenig Spuren wie möglich in der Natur zu hinterlassen. Im Rahmen ihres Trainings erhalten die Guides dazu das von unseren Partner erstellte "Leave no Trace"Zertifikat.
2. Tag: Wanderung entlang des Miles Canyon
wandern wir den gesamten Tag entlang des Miles Canyon wenige Minuten außerhalb von Whitehorse. Es wird schnell deutlich, weshalb diese Stadt den Beinamen "Wilderness City" trägt: Die angrenzende Natur ist größtenteils noch in ihrem ganz ursprünglichen Zustand. Auf einem landschaftlich hoch interessanten Höhenweg entlang des Yukon stimmen wir uns perfekt auf die bevorstehende Reise ein. Von einer Hängebrücke, die den Fluss überspannt, eröffnet sich ein atemberaubender Blick in den Canyon. Dank eines weitläufigen Wegenetzes lässt sich die heutige Wanderung flexibel an die Bedürfnisse der Gruppe anpassen.
3. Tag: Beginn des Kanutrekking in Little Salmon Village
Wir erreichen das ehemalige Missionsdorf "Little Salmon Village" über den North Klondike Highway. Dort lassen wir unsere Kanus zu Wasser und fahren nun, auf der vor über 100 Jahren von Goldsuchern und Voyageurs genutzten Route, nach Dawson City. Abends lauschen wir am Lagerfeuer den spannenden Erzählungen und Anekdoten unserer Reiseleitung über diese Ära. Kanufahrt ca. 5,5 Stunden
4. Tag: Kanutrekking auf dem YukonRiver
Besonders eindrucksvoll ist die Perspektive auf die Natur und ihre Tierwelt vom Wasser aus. Mit ein wenig Glück sichten wir Biber, oder sogar Bären und Elche. Nicht selten können auch Luchse oder Wölfe beobachtet werden. Die lautlose Fortbewegung über Wasser macht es oft möglich, diesen Tieren für längere Zeit unentdeckt zu begegnen. Nichts ist nach so einem Tag besser, als den Abend am Lagerfeuer ausklingen zu lassen – mit Vorfreude auf die nächste bevorstehende Kanu Etappe. Kanufahrt ca. 5,5
Stunden
5. Tag: Kanutrekking auf dem YukonRiver
Noch einmal genießen wir die Ruhe auf dem Fluss in vollen Zügen. Ein letztes Mal schlagen wir heute unsere Zelte am Fluss auf und lassen den Tag am Lagerfeuer ausklingen. Kanufahrt ca. 3,5 Stunden
6. Tag: Weiter nach Dawson City
Morgens erreichen wir "Minto Landing", eine nahegelegenen Mine, in der heute immer noch Gold abgebaut wird. Hier endet unsere Kanutour. Auf dem Weg gen Norden begegnen uns immer wieder historische Hütten und Relikte aus der Zeit des Goldrausches. Als zentraler Ort des Goldrausches bietet Dawson City auch heute noch beinahe unverändert dieselbe Kulisse und zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Für jeden Geschmack ist etwas dabei: eine Raddampferfahrt auf dem Yukon, der Besuch einer noch aktiven Goldmine oder ein gemütlicher Spaziergang über die hölzernen Bürgersteige der Main Street, um das historische Städtchen zu erkunden. Obwohl der Goldrausch bereits mehr als ein Jahrhundert zurückliegt, fühlt es sich hier beinahe so an, als wäre es gestern gewesen.
7. Tag: Dawson City
Ein Aufstieg auf den Midnight Dome, Dawsons Hausberg, lohnt sich ebenfalls. Von dort eröffnet sich ein atemberaubender Panoramablick über die KlondikeGoldfelder. Die zerklüftete Landschaft um Dawson zeugt noch heute von den gewaltigen Goldbaggern (Dredges), die sich einst hier durch das Gelände gruben. Der größte dieser Bagger (Dredge Nr. 4) ist sogar erhalten geblieben und kann auf Wunsch besichtigt werden. Alternativ bietet Dawson eine Reihe schöner Museen und auch Stadtführungen werden angeboten. Am Abend steht ein Besuch der berühmten Diamond Tooth Gerties Gambling Hall auf dem Programm. Wen bis dahin die damaligen Ereignisse noch nicht in den
Bann gezogen haben, den erwischt es spätestens jetzt.
8. Tag: Tombstone Territorial Park
Heute geht es hinaus in die unergründeten Weiten des hohen Nordens. Auf dem Dempster Highway, der einzigen Straße zu der am Polarmeer gelegenen Stadt Inuvik, geht es in die Tombstone Mountains. Interessant ist die Veränderung der Landschaft. Vom borealen Nadelwald geht es hinein in die offene Weite der Tundra. Der Blick schweift in die Ferne und man kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Der Tombstone Territorial Park beeindruckt in erster Linie durch sein hohes und abrupt aufragendes Gebirge. Im August verändert sich hier die Tundra zu einem Farbenspiel der besonderen Art. Als Einstieg begeben wir uns heute schon mal auf einen der Trails und genießen diese Landschaft in vollen Zügen.
9. Tag: Wanderung auf dem Grizzly Ridge Trail
Wandern – man kann in dieser Landschaft gar nichts Besseres tun. Heute nutzen wir den ganzen Tag dafür, um draußen unterwegs zu sein und einen besseren Einblick in die Bergwelt zu bekommen. Mit ein wenig Glück sehen wir hier eventuell Cariboos oder einen Grizzly, der über die Flächen der Tundra zieht.
10. Tag: Fahrt nach Carmacks
Weiter geht es auf dem Klondike Highway nach Carmacks. Unterwegs haben wir Gelegenheit, die Stromschnellen der "Five Finger Rapids", welche wir vor einigen Tagen selber gemeistert haben, auch von oben zu bestaunen. Ein kurzer Spaziergang führt uns direkt hinunter an den Fluss.
11. Tag: KluaneNationalpark
Die majestätischen St. Elias Mountains, Heimat der umfangreichsten zusammenhängenden Gletscher Nordamerikas, kristallklare Seen und weitläufige Wälder erwarten uns heute. Der Kluane Nationalpark besticht mit atemberaubenden Landschaften, einer reichen Tier und Pflanzenwelt und unzähligen Wanderpfaden, die unsere Abenteuerlust entfachen. Wir nutzen die Gelegenheit zum Wandern, um diese einzigartige Gegend intensiv zu erleben.
12. Tag: KluaneNationalpark
Vormittags bietet sich uns eine weitere Chance, den Park bei einer Wanderung zu erkunden. Vielleicht haben wir das Glück, die schneeweißen Dallschafe zu beobachten oder einen Grizzlybären zu sichten, der durch die offenen Flächen der Gebirgstäler zieht. Anschließend geht es entlang des Kluane Parks Richtung Westen nach Haines, Alaska. Die Haines Road, landschaftlich eine der schönsten Straßen des Nordens, verwandelt unsere Fahrt in ein wahres Naturschauspiel. Unterwegs bietet sich die Möglichkeit
zu Fotostopps mit Postkartenmotiven und die Besichtigung einer Siedlung der First Nations, in der heute noch Lachse auf traditionelle Art und Weise gefangen und
für den Winter haltbar gemacht werden. Die Vegetation wird zusehends üppiger, wir nähern uns der Küste und dem am Fluss Chilkat gelegenen Tal der Weißkopfseeadler. Im Herbst versammeln sie sich hier zu Tausenden, um sich gemeinsam mit den großen Küstenbraunbären die Lachse schmecken zu lassen.
13. Tag: Haines
Heute erkunden wir die Küstenlandschaft nahe Haines auf einer weiteren Tageswanderung. Wir bewundern die gigantischen Bäume der Regenwälder und die imposanten Granitfelsen der Fjorde. Außerdem fahren wir zum Chilkoot River. Hier bestehen besonders gute Chancen, Grizzlybären beim Lachsfang vor die Kamera zu bekommen.
14. Tag: Skagway, Fahrt nach Whitehorse
Was gibt es Schöneres, als eine Fahrt durch die umliegenden Fjorde zu genießen? Vorbei an rauschenden Wasserfällen bietet sich die Gelegenheit, Buckelwale, Seehunde
und Robben zu beobachten. Am Nachmittag haben wir Zeit, den Ort Skagway mit seinen Museen und kleinen Geschäften zu erkunden. Als Ausgangspunkt für den
"Gold Rush" ist die Stadt heute noch Anziehungspunkt für Menschen aus aller Welt. Später geht es auf dem Weg nach Whitehorse an malerischer Landschaft vorbei, die ihres gleichen suchen. Ein kurzer Stopp in Carcross erlaubt uns, die Schnitzereien der Ureinwohner zu bestaunen. Anschließend durchqueren wir die Carcross Desert, die kleinste Wüste der Welt, und bewundern den nahegelegenen, smaragdgrünen Emerald Lake.
15. Tag: Rückflug
Je nach Abflugzeit erfolgt der Transfer zum Flughafen.
16. Tag: Ankunft
Ankunft am Heimatflughafen
| Termin | Doppelzimmer | Einzelzimmerzuschlag |
| Saison A (06.06.2026) | € 5.595,- | € 995,- |
| Saison B (18.07.2026) | € 5.795,- | € 995,- |
| Saison C (15.08.2026) | € 5.885,- | € 995,- |
↗ max. 600 Hm, ↘ max. 800 Hm Höchster erreichter Punkt: 1215m